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Studien zu Bienen und Pflanzenschutzmitteln nicht direkt übertragbar

Aktuelle Studien, denen zufolge Bienenvölker bereits durch geringe Mengen an bestimmten Pflanzenschutzmitteln geschädigt werden können, sind nicht unmittelbar auf Bienen in der Natur übertragbar. Zu diesem Ergebnis gelangt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nach Sichtung zweier Publikationen, die in diesem Jahr in der renommierten Fachzeitschrift „Science“ erschienen sind.

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Aktuelle Studien, denen zufolge Bienenvölker bereits durch geringe Mengen an bestimmten Pflanzenschutzmitteln geschädigt werden können, sind nicht unmittelbar auf Bienen in der Natur übertragbar. Zu diesem Ergebnis gelangt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nach Sichtung zweier Publikationen, die in diesem Jahr in der renommierten Fachzeitschrift „Science“ erschienen sind.


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Darin wurde ein Zusammenhang zwischen Verhaltensstörungen von Bienen und der Aufnahme von Neonicotinoiden wie Thiamethoxam, Clothianidin und Imidacloprid hergestellt. Clothianidin, das aus Maisbeize freigesetzt wurde, wird für das Bienensterben am Oberrhein 2008 verantwortlich gemacht.


Wie die EFSA am vergangenen Freitag mitteilte, waren die im Rahmen der Science-Studien an Honigbienen getesteten Wirkstoffkonzentrationen höher als die höchsten in Nektar nachgewiesenen Rückstandsgehalte. Die an Hummeln getesteten Imidacloprid-Dosen lagen im Bereich der in Pollen und Nektar nachgewiesenen Rückstandshöchstgehalte.


Die EFSA erklärte, die Bienen hätten unter den Studienbedingungen die Wirkstoffmenge in relativ kurzer Zeit konsumiert, statt sie über einen längeren, realistischeren Zeitraum aufzunehmen. Abhängig von den Eigenschaften der Substanz und dem Bienenstoffwechsel könnte diese Expositionsmethode zu schwerwiegenderen Auswirkungen führen, als dies bei der Nahrungssuche unter realistischen Feldbedingungen der Fall sei. (AgE)

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