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China: Gespaltenes Verhältnis zu GVO

In der chinesischen Bevölkerung gibt es offenbar Vorbehalte gegenüber gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in Lebensmitteln. Zwar hat die Regierung in Peking schon vor rund anderthalb Jahren erstmals GV-Reis und -Maispflanzen mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestattet; die Sortenzulassung für den heimischen Anbau fehlt allerdings noch.

Lesezeit: 2 Minuten

In der chinesischen Bevölkerung gibt es offenbar Vorbehalte gegenüber gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in Lebensmitteln. Zwar hat die Regierung in Peking schon vor rund anderthalb Jahren erstmals GV-Reis und -Maispflanzen mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestattet; die Sortenzulassung für den heimischen Anbau fehlt allerdings noch.


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Laut einem Bericht der Pekinger Außenstelle des US-Landwirtschaftsministeriums kann das Genehmigungsverfahren für diese GVO durchaus länger als die sonst zu erwartende Mindestdauer von zwei bis drei Jahren in Anspruch nehmen.


Die Haltung der Verbraucher in China gegenüber GVO in Lebensmitteln ist laut Einschätzung der Amerikaner „gemischt“. Größere Anstrengungen der chinesischen Regierung seien notwendig, um die chinesische Bevölkerung über die Vorteile und Sicherheit von Biotech-Lebensmitteln aufzuklären. Kritik wird in dem Bericht an den Regularien Pekings für GVO-Genehmigungen geübt. Diesen fehle es an Transparenz, heißt es mit Blick auf das Zulassungsprozedere für neue Produkte.


Für den kommerziellen Anbau seien in China derzeit keine GV-Pflanzen ausländischer Unternehmen zugelassen. Aus eigener chinesischer Entwicklung sind jedoch seit 1997 insgesamt sechs gentechnisch veränderte Forst- und Agrarpflanzen für den Anbau genehmigt worden, und zwar Baumwolle, Petunien, Pappeln, Tomaten, Papaya und Paprika. Wegen der großen Bedeutung von GV-Baumwolle ist China hinter den Vereinigten Staaten, Brasilien, Argentinien, Indien und Kanada mit einer Biotechnologie-Fläche von 3,7 Mio ha mittlerweile der sechstgrößte Anbauer von GV-Pflanzen. (AgE)

 

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