Der neue Hackschnitzelkessel Purowin von Windhager besitzt eine so genannte Zero-Emission-Technologie mit patentierter Gegenstromvergasung. Sie soll eine besonders saubere Verbrennung, niedrige Emissionswerte sowie eine effiziente Brennstoffausnutzung möglich machen. Dabei werden die Feinstaubpartikel mithilfe einer bei der Verbrennung entstehenden Aktivkohleschicht automatisch gefiltert und bleiben in der Asche zurück. Damit hält der Kessel die gesetzlichen Grenzwerte für Feinstaub (unter 1 mg/MJ) ein, ohne dass ein zusätzlicher Partikelfilter installiert werden muss, verspricht der Hersteller.
Der Transport des Hackguts erfolgt durch einen Sicherheits-Schneckenkanal mit spezieller Seiten-Schub-Technologie. Alternativ lasse sich der Kessel neben der Schneckenförderung als weltweit erster Hackgutkessel auch mit einer Saugförderung ausstatten, erklärt Windhager. Damit lassen sich Strecken von rund 25 m und Höhen bis zu 7 m überwinden, sodass Brennstofflager und Heizraum nicht zwangsläufig aneinandergrenzen müssen.