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8 Millionen Menschen arbeiten weltweit für erneuerbare Energien

Während die Zahl der Beschäftigen im Bereich erneuerbare Energien weltweit steigt, nimmt sie in Deutschland weiter ab. Das zeigt der Jahresbericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) hat den Jahresreport zu den weltweiten Beschäftigungszahlen in der Erneuerbare-Energien-Branche veröffentlicht. Die Agentur schätzt, dass die Beschäftigung weltweit in 2015 um 5% auf 8,1 Millionenangestiegen ist.Dazukommen 1,3 Millionen Beschäftigte bei der großen Wasserkraft.


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Das Beschäftigungswachstum hat im Vergleich zu den vorherigen Jahren etwas abgenommen. Die höchsten Beschäftigungszahlen weltweit haben China, Brasilien, die USA, Indien, Japan und Deutschland. Viele Jobs verlagern sich nach Asien, das mittlerweile einen Anteil von 60 % der weltweiten EE-Jobs erreicht hat.


Die Solarbranche ist weltweit der größte Arbeitgeber mit 2,8 Millionen Jobs und einem Wachstum um 11% seit dem Jahr 2014. Während die Zahl der Beschäftigten in der EU weiter abnahm, stieg sie in Japan, USA und war stabil in China.


Im Windsektor wurde ein Rekordjahr verzeichnet. Die Installation war besonders stark in China, USA und Deutschland. Weltweit sind 1,1 Millionen Menschen beschäftigt. Im Bereich Bioenergie arbeiten 1,7 Mio. Menschen in der Biokraftstoffbranche, 822.000 im Bereich Biomasse und 382.000 im Bereich Biogas.


Obwohl die Beschäftigung bei den alternativen Energien in Deutschland um 4% abnahm, bleibt Deutschland in der EU dennoch der größte Arbeitgeber in der Erneuerbaren-Branche. Hierzulande gibt es laut IRENA mehr Jobs als in Frankreich, Großbritannien und Italien zusammen.

Der Rückgang der Beschäftigung steht im Zusammenhang mit den Rückgang der Investitionen in erneuerbare Energien in Deutschland, die 2014 noch zwei Drittel der Investitionen von 2010 betrugen.

Besonders stark ist in Deutschland die Windindustrie, die weltweit einen Marktanteil von 20 % hält.

Die Solarbranche dagegen geht stark zurück: Die Verkäufe nahmen im Jahr 2014 um 38 % ab, die Beschäftigungszahlen sanken um 32%. Auch hier sieht IRENA eine Verlagerung der Jobs nach Asien.

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