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AGRAVIS übernimmt insolvente Biogasanlage Dorsten

Die AGRAVIS Raiffeisen AG übernimmt die Biogasanlage Dorsten, dessen bisheriger Betreiber vor wenigen Monaten Insolvenz angemeldet hatte. Die Anlage hat eine Leistung von maximal 6,2 Megawatt. Die AGRAVIS hat aktuell in einem Bieterverfahren den Zuschlag durch den Insolvenzverwalter erhalten.

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Die AGRAVIS Raiffeisen AG übernimmt die Biogasanlage Dorsten, dessen bisheriger Betreiber vor wenigen Monaten Insolvenz angemeldet hatte. Die Anlage hat eine Leistung von maximal 6,2 Megawatt. Die AGRAVIS hat aktuell in einem Bieterverfahren den Zuschlag durch den Insolvenzverwalter erhalten.


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„Wir wollen die Anlage für die Nährstoffverwertung nutzen“, berichtet Ludger Leifker, als Generalbevollmächtigter der AGRAVIS Raiffeisen AG verantwortlich für das Geschäftsfeld Futtermittel . "Damit bieten wir der Landwirtschaft in der Region eine Lösung für ein immer drängenderes Problem an“, sagte er mit Blick auf die angespannten Nährstoffbilanzen in veredelungsstarken Regionen. Man habe zudem mit der ODAS GmbH & Co. KG einen absoluten Profi gewonnen, der sich als Service- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich Wirtschaftsdünger einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet hat und für die AGRAVIS die Anlage betreiben wird.


Konkret sieht das AGRAVIS-Konzept vor, als Zielmarke mit einem Substratmix von mindestens 80 % organischen Wirtschaftsdüngern u. a. in Form von Gülle und Mist sowie einem entsprechend geringen Anteil von Energiepflanzen die Anlage auf einer Leistung von ca. 3,5 Megawatt zu fahren. Im Vergleich zur ursprünglichen Planung der Anlage wird die Region damit um nennenswerte Mengen Mais und Gülle entlastet.


„Eine Nährstoffanlage in diesen Dimensionen gibt es bisher nicht“, sagt Leifker. Mit dem Biogas-Know-how der AGRAVIS-Tochtergesellschaft Terravis und den Erfahrungen, über die ODAS bei der Nutzung von Wirtschaftsdüngern verfüge, sei man in der Lage, die gesamte Prozesskette zu bedienen. Auch die Nutzung der Gärreste in aufnehmenden Ackerbauregionen solle sichergestellt werden.


„Wir werden mit den Erfahrungen, die wir in Dorsten sammeln, künftig auch andere Anlagenbetreiber bei der Umstellung auf eine erhöhte Nährstoffnutzung unterstützen können“, erklärt der AGRAVIS-Generalbevollmächtigte das künftige Aufgabenfeld, das eine starke Beratungsleistung und Dienstleistungsfunktion im Fokus hat.

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