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Ärger über BWE-Kuschelkurs mit Umweltverband

In Nordrhein-Westfalen kritisieren Windparkbetreiber eine gemeinsame Erklärung von Bundesverband Windenergie und NABU zum Windkraftausbau. Gerade der NABU würde häufig als Blockierer von Windkraftprojekten auftreten.

Lesezeit: 2 Minuten

Windkraftbetreiber aus Nordrhein-Westfalen haben verständnislos auf die gemeinsame Erklärung des Bundesverbandes Windenergie mit dem Landesverband des NABU (NABU NRW) reagiert. „Der NABU hat sich gerade in Nordrhein-Westfalen an vielen Stellen als Komplettblockierer von Windprojekten erwiesen“, kritisiert Johannes Lackmann, Geschäftsführer der WestfalenWind-Gruppe in Lichtenau. So hätten die Naturschützer Bürgerwindparks im Kreis Soest „kaputt geklagt“, obwohl diese jahrelang von Artenschutzexperten mitgeplant und von Fachbehörden ausführlich geprüft worden seien. Als weiteres Argument führt Lackmann die Extremforderungen des NABU NRW nach Pauschalabständen z.B. zu Romilanhorsten an, die von Fachleuten nicht geteilt würden. „Mehrjährige Untersuchungen im Kreis Paderborn dokumentieren eindeutig, dass der Rotmilan mit den zahlreichen Windanlagen dort überhaupt kein Problem hat“, betont der Geschäftsführer.


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Lackmann bezeichnet den NABU mit einem Jahresetat von 55 Mio. € als reichsten Verband in der deutschen Spendenindustrie. Emotionale Bilder von bedrohten Vogelarten seien für die Spenden notwendig. Für den NABU sei die Energiewende ohnehin zweitrangig: Der NABU habe sich aber nicht nur gegen Windenergieprojekte, sondern auch gegen Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen und neue Wasserkraftanlagen positioniert, kritisiert Lackmann. Dagegen habe der Verband kein Problem, eine Shell-Pipeline für fossiles Erdöl zu loben.

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