Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Aigner will EEG-Umlage einfrieren

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner mischt sich in die Diskussion um die steigenden Kosten der Energiewende mit einem konkreten Vorschlag ein: Ein Teil der Ausgaben solle der Staat "zwischenfinanzieren". So könne die EEG-Umlage von derzeit rund 6,2 Cent auf 4,9 Cent je Kilowattstunde sinken.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner mischt sich in die Diskussion um die steigenden Kosten der Energiewende mit einem konkreten Vorschlag ein: Ein Teil der Ausgaben solle der Staat "zwischenfinanzieren". So könne die EEG-Umlage von derzeit rund 6,2 Cent auf 4,9 Cent je Kilowattstunde sinken.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Zum Verständnis: Über die Umlage werden die Kosten der Energiewende abgerechnet und auf alle Verbraucher zu gleichen Teilen verteilt. Die Abgabe ist Bestandteil des Strompreises.


Laut Süddeutscher Zeitung will Aigner maximal 4,9 Cent EEG-Umlage je Kilowattstunde Strom erheben. Reiche dieser Betrag für die Finanzierung der Energiewende nicht aus, müsse der Staat den "Rest" finanzieren und auf lange Sicht wieder abbezahlen. Eine sofortige Entlastung der Stromkunden sei auf diese Weise möglich. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt müsste nur noch 170 statt 220 Euro im Jahr zahlen.


"Damit ließen sich die Strompreise auf Jahre hinaus stabilisieren", kommentiert Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen den Vorschlag. Die Grünen reagieren eher kritisch auf Aigners Vorschlag: Die Ministerin solle sich viel mehr dafür stark machen, die EEG-Umlage-Ausnahmen für Industrie zu streichen. Aber an dieser unfairen Verteilung der Kosten wolle die CSU offensichtlich gar nicht rütteln. Außerdem verschiebe die Ministerin das Problem nur auf die nächste Generation, die die Kredite zurückzahlen müsse.


Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.