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Auch die Schweiz will Solarförderung zurückfahren

Ab dem Jahr 2015 will der Schweizer Bundesrat die Vergütung für Photovoltaikstrom um bis zu 22 % senken und nur noch die günstigsten asiatischen Module unterstützen. Die Branche wehrt sich dagegen.

Lesezeit: 1 Minuten

In der Schweiz sollen die Fördersätze für Photovoltaik nach der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) ab dem Jahr 2015 um 22 % sinken. Wie der Branchenverband Swisssolar mitteilt, will der Bundesrat künftig nur noch die günstigsten Anlagen mit asiatischen Modulen unterstützen. Swisssolar hält dagegen, dass die meisten der einfach zu nutzenden Dächer schon belegt seien. Für den weiteren Ausbau müssten jetzt auch anspruchsvollere Dächer und Fassaden genutzt werden. Aber das koste Geld und sei nur mit hochwertigeren Modulen zu schaffen. Zudem könnte die Dumpingpolitik zu schlecht funktionierenden Anlagen, ineffizienter Stromproduktion oder der Missachtung von Sicherheitsvorschriften führen. Auch werde das kosteneffiziente Segment der Großanlagen einbrechen, fürchtet der Verband.


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In der Schweiz wurden 2013 fast 50 % mehr Solaranlagen gebaut als im Vorjahr. Dennoch gibt es laut Swisssolar in Deutschland pro Einwohner fünfmal mehr Solarleistung, in Italien dreimal mehr. Bereits Anfang des Jahres hatte es in der Schweiz eine massive Kürzung der KEV-Tarife sowie eine Verkürzung der Vergütungsdauer von 25 auf 20 Jahre gegeben.

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