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Biogas: Flexibilisierung kann sich rechnen

Das nun abgeschlossene Forschungsprojekt Optflex des Deutschen Biomasseforschungszentrums zeigt auf, wann und wie sich die bedarfsgerechte Stromerzeugung von Biogasanlagen rechnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine flexible Stromerzeugung kann unter den derzeitigen energiepolitischen Rahmenbedingungen für Biogasanlagen wirtschaftlich sein. Die optimale Flexibilisierungsstrategie und Betriebsweise müssen die Anlagenbetreiber jedoch individuell festlegen. Denn nicht jede Flexibilisierungsstrategie ist auch wirtschaftlich. Das zeigen die nun veröffentlichen Ergebnisse des Forschungsprojekts „Optflex“, das das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und der Direktvermarkter Next Kraftwerke im Jahr 2012 gestartet haben. Die Projektbeteiligten haben insgesamt fünf Praxisanlagen, die bereits flexibel betrieben werden, untersucht. Dabei haben sie elf Flexibilisierungsszenarien unter Berücksichtigung der Anlagenkonfiguration (Erhöhung der installierten Leistung), der Betriebsweise (teil- und vollflexibel) und des angestrebten Fahrplans der Biogasanlage erstellt.  


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Der wirtschaftliche Betrieb ist vorwiegend auf die Zusatzerlöse der Flexibilitätsprämie zurückzuführen. Außerdem führt die Neuinstallation eines effizienteren Blockheizkraftwerks (BHKW) zur Erhöhung der Gesamtstrommenge und damit zu einem steigenden Vergütungsanspruch. Aufgrund der Erhöhung des elektrischen Wirkungsgrades bei der Flexibilisierung von Bestandsanlagen durch den Austausch oder die Installation von zusätzlichen Blockheizkraftwerken kann der Betreiber mit einer konstanten Gasmenge mehr Strom erzeugen und vermarkten. Mehrerlöse am Strommarkt bei der gezielten Verstromung zu hochpreisigen Stunden spielen dagegen derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Denn die Strompreisschwankungen an der Börse EPEX Spot SE seien nur gering, berichtet das DBFZ.

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