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CDU will EEG-Förderung einstellen

Die CDU denkt offensichtlich darüber nach, die Förderung der erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren zu beenden. Nach Recherchen der Spiegel-Online-Redaktion taucht die Forderung zumindest in einem Katalog auf, aus dem das Wahlprogramm der CDU entwickelt werden soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Die CDU denkt offensichtlich darüber nach, die Förderung der erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren zu beenden. Nach Recherchen der Spiegel-Online-Redaktion taucht die Forderung zumindest in einem Katalog auf, aus dem das Wahlprogramm der CDU entwickelt werden soll. Bislang sei aber noch nichts entschieden, heißt es weiter. Man befinde sich in der Diskussionsphase.


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Wind-, Solar- und Biogasanlagen müssten finanziell "künftig auf eigenen Beinen stehen", heißt es laut Spiegel Online in dem Entwurf. Joachim Pfeiffer, Vorsitzender des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirtschaft und Energie, bestätigte diese Überlegungen gegenüber dem Magazin. "Förderung muss endlich sein", zitiert Spiegel-Online den CDU-Abgeordneten. Die Energiewende werde aus seiner Sicht gerade durch die "ausufernde Förderung erneuerbarer Energien gefährdet, nicht durch ihre Rückführung", heißt es weiter.


Als Alternative zur bisherigen Förderung wird innerhalb der CDU über eine Finanzierung durch den Emissionshandel nachgedacht. Unternehmen, die viel CO2 mit ihrer Produktion ausstoßen, müssen sich dafür Freibriefe, sogenannte Zertifikate, kaufen. Da die Produktion von Erneuerbaren Energien CO2 einspart, könnte man den Betreibern wiederum kostenlose Zertifikate ausstellen, die diese dann an die Industrie verkaufen dürfen.


Thomas Bareiß, Vorsitzende der Untergruppe Energie im Bundesfachausschuss, erklärte gegenüber dem Spiegel: "Die Kosten für erneuerbare Energien sinken schnell, andererseits werden die CO2-Zertifikatepreise aufgrund unserer hohen Reduktionsziele in den nächsten Jahren schnell steigen."

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