Die Solarkrise ist mittlerweile auch beim Wechselrichterhersteller SMA angekommen: In den ersten drei Monaten dieses Jahres sank der Umsatz des in 21 Ländern agierenden Unternehmens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte auf rund 212 Millionen Euro. Der Gewinn rutschte mit 5,8 Millionen Euro (Nettoverlust) ins Minus. Im Jahr zuvor war dieser noch positiv gewesen (29,6 Millionen Euro).
Und die Prognosen für das Gesamtjahr sind ähnlich düster: Wenn alles gut laufe, werde man mit einer schwarzen Null das Jahr beenden. Verluste schließe man hingegen nicht aus. Schuld daran gibt SMA auch der Einführung von Strafzöllen auf chinesische Module. Dadurch würde die Nachfrage nach Anlagen und damit auch nach Wechselrichtern sinken. (-ro-)