Kleine Holzheizungen sorgen offensichtlich vor allem in den Städten für schlechte Luft. Das geht aus Statistiken des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. Spiegel Online berichtet: Nach den Berechnungen der Experten liegen die Emissionen aller Kleinfeuerungsanlagen teilweise über den Gesamtemissionen aus dem Straßenverkehr. Sie tragen damit im Herbst und Winter maßgeblich zur Überschreitung der Grenzwerte bei. Vor allem die Ballungsräume im Süden seien davon betroffen. Auch das Rhein-Main-Gebiet weise hohe Belastungen aus. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger sagte laut Spiegel: "Zu viele Holzöfen und -kamine sind Staubschleudern." Es dürften daher nur noch moderne Anlagen betrieben werden, die Emissionsstandards auch einhalten.
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