Bei der Energiewende im Strommarkt gab es im Jahr 2014 mehrere positive Entwicklungen, wie eine Analyse des Expertennetzwerks "Agora Energiewende" aus Berlin zeigt. Die wichtigsten davon:
- Die erneuerbaren Energien vedrängen im Strommix die seit Jahren führende Braunkohle und erreichen einen Anteil von 27,3 % am Stromverbrauch.
- Der Stromverbrauch sinkt um ca. 4 %
- Die klimaschädliche Verstromung der Steinkohle ist auf das zweitniedrigste Niveau seit 1990 gesunken.
- Das hat dazu geführt, dass die CO2-Emissionen im Strombereich deutlich zurückgingen. Noch im Jahr 2013 waren diese trotz Ausbaus der erneuerbaren Energien angestiegen, weil auch Kohlekraftwerke mehr Strom erzeugten.
Als besonders positiv wertet Agora, dass konventionelle Kraftwerke weniger Wind- und Solaranlagen ausregeln mussten, obwohl diese im vergangenen Jahr deutlich zugelegt haben. Das zeige, dass auch ein Stromsystem mit höherem Anteil fluktuierender Stromerzeugung beherrschbar sei. Weitere Informationen finden Sie in der Analyse, die Sie unter www.agora-energiewende.de kostenlos herunterladen können.