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Erneuerbare Energien waren 2014 Gewinner im Strommarkt

Trendwende bei der Energiewende: Während erneuerbare Energien erstmals wichtigste Quelle im Strommix werden, sinkt der Stromverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen nehmen ab. Das zeigt eine aktuelle Analyse der "Agora Energiewende".

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der Energiewende im Strommarkt gab es im Jahr 2014 mehrere positive Entwicklungen, wie eine Analyse des Expertennetzwerks "Agora Energiewende" aus Berlin zeigt. Die wichtigsten davon:


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  • Die erneuerbaren Energien vedrängen im Strommix die seit Jahren führende Braunkohle und erreichen einen Anteil von 27,3 % am Stromverbrauch.

  • Der Stromverbrauch sinkt um ca. 4 %
  • Die klimaschädliche Verstromung der Steinkohle ist auf das zweitniedrigste Niveau seit 1990 gesunken.

  • Das hat dazu geführt, dass die CO2-Emissionen im Strombereich deutlich zurückgingen. Noch im Jahr 2013 waren diese trotz Ausbaus der erneuerbaren Energien angestiegen, weil auch Kohlekraftwerke mehr Strom erzeugten.
Laut Agora verdrängen erneuerbare Energien im Strommarkt nicht mehr nur Gaskraftwerke, sondern jetzt auch Steinkohle. Dagegen produzieren Braunkohlekraftwerke weiterhin auf hohem Niveau. Eine weitere Entwicklung: die Strompreise an der Leipziger Strombörse sinken auf 3,3 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh), ein Rekord-Tief. Daher ist deutscher Strom für Nachbarländer sehr attraktiv, die deutschen Kraftwerksbetreiber exportierten im Jahr 2014 fast 6 % des Stroms. Ein weiterer Trend ist der Stopp steigender Strompreise. Dazu haben Entwicklungen an der Strombörse, aber auch die erstmals sinkende EEG-Umlage geführt.


Als besonders positiv wertet Agora, dass konventionelle Kraftwerke weniger Wind- und Solaranlagen ausregeln mussten, obwohl diese im vergangenen Jahr deutlich zugelegt haben. Das zeige, dass auch ein Stromsystem mit höherem Anteil fluktuierender Stromerzeugung beherrschbar sei. Weitere Informationen finden Sie in der Analyse, die Sie unter www.agora-energiewende.de kostenlos herunterladen können.

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