Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

Eurosolar: Plädoyer für mehr Klein-Wasserkraft

Die Vereinigung Eurosolar will mit dem „Grundsatzpapier zur kleinen und mittleren Wasserkraft“ aufzeigen, wie sich nachhaltige Wasserkraftnutzung, Gewässerökologie und Energiewende unter einen Hut bringen lassen.

Lesezeit: 2 Minuten

Wasserkraft ist eine regelbare Energieform, die wie Biogasanlagen oder Speicher flexibel Strom liefern und damit zu einer sicheren Energieversorgung beitragen kann, betont die deutsche Sektion der europäischen Vereinigung Eurosolar. Eurosolar will mit dem „Grundsatzpapier zur kleinen und mittleren Wasserkraft. Eine energie- und umweltfachliche Einschätzung“ aufzeigen, dass sich nachhaltige Wasserkraftnutzung, Gewässerökologie und der Energiewende vereinbaren lassen.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Vereinigung fordert, dass die Politik die Wasserkraftnutzung stärker bei der Energiewende einbezieht und folgendes berücksichtigen sollte:


  • Wasserkraftnutzung muss Vorrang vor Einwänden im Namen des Naturschutzes haben. Denn Klimaschutz ist die Voraussetzung für Naturschutz und gut gestaltete Wasserkraftwerke dienen dem Naturschutz.

  • Zulassungshemmnisse für kleine Wasserkraftwerke sollen beseitigt werden. Als Sofortmaßnahme sind an allen bestehen Querbauwerken grundsätzlich Genehmigungen für Wasserkraftwerke zu erteilen, fordert Eurosolar.
  • Die Anforderungen an Fischtreppen und Mindestwassermengen sollen auf ein gesamtökologisches Maß reduziert werden. 

"Die Bedeutung der permanent geforderten Durchgängigkeit und der verbleibenden Mindestwassermenge wird weit überschätzt“, betont der Vorsitzende des deutschen Vorstands Dr. Axel Berg. Noch vor fünfzig Jahren habe es zehn Mal so viele Wasserkraftwerke wie heute – und zehn Mal so viele heimische Fische, die sich ohne menschliches Zutun fortpflanzen konnten. "Insbesondere Fischabstiegsanlagen sind sinnlos, weil nur Zuchtfische absteigen, die ohnehin nichts zur Arterhaltung beitragen", kritisiert Berg. Selbstreproduzierende Lachse, auf die der Abstieg abzielt, gäbe es in Mittel- und Süddeutschland nicht.


Das Grundsatzpapier von Eurosolar können Sie hier abrufen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.