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FDP, FAZ und Bild in der Kritik

Der Dachverband der Natur- und Umweltschutzverbände übt scharfe Kritik an der aus seiner Sicht unseriösen Berichterstattung in der FAZ und der Bild.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Dachverband der Natur- und Umweltschutzverbände übt scharfe Kritik an der Bild und der FAZ. Deren Berichterstattung über die Energiewende sei tendenziös. „Hier werden Zusammenhänge falsch dargestellt und die Leser in die Irre geführt“, so der Vorsitzende des LNV Reiner Ehret. Auch über die Äußerungen der FDP ärgert er sich.



„Was derzeit durch ‚Blätter‘ wie BILD oder FAZan Volksverdummung betrieben wird, ist kaum zu überbieten“, mokiert sich Ehret. Wenn BILD mit der Überschrift „Zuviel Sonne – Strompreis steigt stärker als erwartet“ aufmache, klinge das für den Leser als sei solar erzeugter Strom und dessen Einspeisung an den steigenden Strompreisen schuld.


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Medien betreiben Volksverdummung


Die FAZ habe diesen konstruierten Zusammenhang in einer aktuellen Berichterstattung sogar ganz direkt formuliert, meint Ehret. Dort sei zu lesen, dass die wachsende Ökostromeinspeisung die Energiekosten für Verbraucher und Wirtschaft weiter nach oben treibe.

 

„Fakt jedoch ist, dass die Energieriesen die derzeit extrem niedrigen Stromkosten an der Börse nicht an ihre Kunden weitergeben, sondern damit Geld verdienen“, betont der LNV-Chef. Sie profitierten nicht nur von den niedrigen Energiekosten, sondern seien als energieintensive Betriebe meistens auch noch von der EEG-Umlage befreit.


Versteht die FDP die Marktwirtschaft nicht?


Dass die Diskreditierung einer nachhaltigen Energiepolitik auch durch die FDP-Spitze – an vorderster Stelle Philipp Rösler und Rainer Brüderle, welcher neue Solaranlagen am liebsten verbieten wolle – betrieben werde, sei nicht zu fassen. Das zeige, wie wenig diese Partei anscheinend von den Gesetzen der Marktwirtschaft verstehe.

 

„Wenn das Stromgeschäft den Regeln der Marktwirtschaft folgen würde, müssten die Strompreise eher sinken als steigen“, betont der LNV-Vorsitzende. „Die von BILD, FAZ und FDP propagierten Gründe für steigende Strompreise haben mit den realen, marktwirtschaftlichen Zusammenhängen definitiv nichts zu tun“, betont Ehret.

 



 

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