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Geben Sie Bränden keine Chance

Mit einfachen Mitteln lassen sich die Brandrisiken bei Photovoltaikanlagen weiter reduzieren, zeigt ein neuer Leitfaden mit Tipps für die brandschutzgerechte Planung, Installation und den Betrieb von Photovoltaikanlagen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit hochwertigen Materialien, einer fachgerechten Installation und der regelmäßigen Kontrolle der Anlage können Besitzer von Photovoltaikanlagen das ohnehin geringe Risiko von Bränden auf dem Dach weiter minimieren. Das zeigt der neuer Leitfaden "Bewertung des Brandrisikos in Photovoltaik-Anlagen und Erstellung von Sicherheitskonzepten zur Risikominimierung", den der TÜV Rheinland und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE)erstellt haben. Der Ratgeber basiert auf der Erfahrung von verschiedenen Experten, Fachverbänden, Industriepartnern, von Feuerwehren, Installationsfirmen, Versicherungen und Anlagenbetreibern.


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Bekannte Brände analysiert


Die Experten haben für die Studie alle bekannten Brandfälle untersucht, an denen Photovoltaikanlagen beteiligt waren, und stellen fest: Die häufigsten Brandursachen in der Vergangenheit waren Installationsfehler, gefolgt von Produkt- und Planungsmängeln. Der neue Leitfaden gibt Installateuren und Betreibern Empfehlungen, wie sie die Risiken auch für ältere Anlagen minimiern können. Er enthält Angaben für die brandschutzgerechte Planung, Installation und den Betrieb von Photovoltaikanlagen.


Sicherheit für die Feuerwehr


Auch die Sicherheit der Feuerwehren war Bestandteil der Untersuchung. Ergebnis: Ein einfacher, gut sichtbarer Hinweis auf die Photovoltaikanlage ist die wichtigste Sicherheitsmaßnahme. Die Einsatzkräfte sind dann gewarnt und können die erforderlichen Mindestabstände einhalten. Laut Versuchsreihen sind sie bei einem Abstand von fünf Metern bei vollem Wasserstrahl sowie bei einem Abstand von einem Meter bei gesprühtem Wasser keiner gesonderten Gefahr ausgesetzt.


Da PV-Anlagen in Zukunft zunehmend mit Stromspeichern kombiniert werden, fördert das BMWi aktuell ein sich thematisch anschließendes Projekt mit rund 3,8 Millionen Euro. Koordiniert durch den TÜV Rheinland werden dort die besonderen Risiken untersucht, die im Schadensfall durch elektrische Speicher entstehen ("SPEISI - Sicherheit und Zuverlässigkeit von PV-Anlagen mit Speichersystemen unter besonderer Berücksichtigung von Brandrisiken und Löschstrategien").

 

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