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Jahresbericht der FNR veröffentlicht

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat zum 30. Juni 2013 genau 566 laufende Projekte zur chemisch-technischen Verwendung von Biomasse und zur Bioenergie betreut, und zwar mit einem Gesamtvolumen von knapp 200 Mio Euro. Das geht aus dem Jahresbericht 2012/13 hervor, der nun vorliegt.

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Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat zum 30. Juni 2013 genau 566 laufende Projekte zur chemisch-technischen Verwendung von Biomasse und zur Bioenergie betreut, und zwar mit einem Gesamtvolumen von knapp 200 Mio Euro. Das geht aus dem Jahresbericht 2012/13 hervor, der nun vorliegt.


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Die Anzahl der Projekte nahm demnach im Vergleich zum vorhergehenden Berichtszeitraum um 27 zu. Parallel stieg das Gesamtfördervolumen um 5 Mio Euro an. Die Mittel stammen aus dem Bundeshaushalt und werden von der FNR im Rahmen des Förderprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“ eingesetzt.


Jeweils rund 42 % der Mittel wurden laut Jahresbericht für Projekte der energetischen und der stofflichen Biomassenutzung verausgabt. Ein signifikanter Anteil floss in Forschungsprojekte zu Energiepflanzen. Die restlichen 16 % kamen in Vorhaben zur Öffentlichkeitsarbeit und Verbraucherinformation, beispielsweise für den Bundeswettbewerb Bioenergie-Regionen, zum Einsatz.


Zusätzlich zum Bundeshaushalt verwaltet die FNR auch Gelder aus dem Sondervermögen des Energie- und Klimafonds sowie vom Bundesumweltministerium. Mit den Fondsmitteln betreut die Fachagentur den Angaben zufolge inzwischen 62 Vorhaben mit insgesamt fast 18 Mio Euro. Das Umweltressort ermöglichte fünf Projekte mit einem Fördervolumen über 1,5 Mio Euro zu Aspekten der Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen.


Im Jahr 2013 ging der Anbauumfang bei nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland laut FNR-Angaben nach vier Wachstumsjahren erstmals leicht auf 2,4 Mio ha zurück. Als Grund führt die Fachagentur vor allem den Biokraftstoffbereich an, in dem mehr Altöle und Importrohstoffe anstelle von Raps verwendet wurden. Der Anbau von Energiepflanzen für Biogasanlagen stagnierte unterdessen trotz eines moderaten Zubaus von Neuanlagen. Dies wiederum führt die FNR auf Effizienzsteigerungen und gut gefüllte Silos aus dem Vorjahr zurück.

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