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Landwirte investieren weniger in Erneuerbare-Energien

Die Landwirte in Deutschland haben sich mit Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien zuletzt zurückgehalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte in Deutschland haben sich mit Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien zuletzt zurückgehalten. Wie der Fachverband Biogas (FvB) unter Bezugnahme auf einer Analyse des Marktforschungsinstituts "Produkt + Markt" am vergangenen Mittwoch (30.12.) in Berlin mitteilte, haben landwirtschaftliche Betriebe im Jahr 2015 Investitionen in Erneuerbare-Energien-Anlagen im Gesamtumfang von etwa 1,28 Mrd. Euro geplant, nach 1,44 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Landwirte gehörten zu den wichtigsten Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energien, betonte der FvB. Häufig seien sie auch an Bürgerenergieanlagen beteiligt, die auf eine breite finanzielle Beteiligung setzten.


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Ein vorläufiges Rekordniveau sei 2010 erzielt worden, als die Bauern noch insgesamt geschätzte 6,8 Mrd. Euro in den Ausbau von Solar-, Wind- und Bioenergie auf ihren Höfen investiert hätten. Bei den 2015 geplanten landwirtschaftlichen Investitionen in erneuerbare Energien habe Biogas mit rund 700 Mio. Euro weiterhin vorne gelegen, gefolgt von der Windkraft mit gut 500 Mio Euro. In beiden Bereichen habe sich das Investitionsniveau stabilisiert. Hingegen hätten sich die Investitionen der Landwirte in die Solarenergie halbiert, ausgehend von einem schon niedrigen Niveau. Dass die Bauern trotz aktuell schwieriger wirtschaftlicher Lage einiges wohl auch 2016 in erneuerbaren Energien investieren werden, führt FvB-Präsident Horst Seide unter anderem auf den zusätzlichen Absatz von Blockheizkraftwerken zur Stromproduktion aus Biogas zurück, „um die Anlagen flexibel am Markt agieren lassen zu können, wenn Wind- oder Solarenergie fehlen“. AgE

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