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Niederländer schwenken um auf Gaseinspeisung

Die Einspeisevergütung für Strom aus Biogasanlagen in den Niederlanden ist derart gekürzt worden, dass sich die Stromerzeugung für neue Anlagen nicht mehr lohnt. „Betreiber erhalten nur noch zwischen 7 und 9 Cent je Kilowattstunde Strom“, berichtete Jan Klein Hesselink vom Beratungsunternehmen Ekwadraat aus Leeuwarden gestern auf dem Seminar „Biogas im Verbund“ im niedersächsischen Werlte.

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Die Einspeisevergütung für Strom aus Biogasanlagen in den Niederlanden ist derart gekürzt worden, dass sich die Stromerzeugung für neue Anlagen nicht mehr lohnt. „Betreiber erhalten nur noch zwischen 7 und 9 Cent je Kilowattstunde Strom“, berichtete Jan Klein Hesselink vom Beratungsunternehmen Ekwadraat aus Leeuwarden gestern auf dem Seminar „Biogas im Verbund“ im niedersächsischen Werlte.


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Daher denken niederländische Biogaserzeuger über die Aufbereitung von Biogas zu Biomethan und die Einspeisung ins Erdgasnetz nach. In den Niederlanden ist gerade der Kraftstoffmarkt sehr attraktiv, wie Hesselink ausführte. Rund 100 Erdgastankstellen gibt es in unserem Nachbarland.


Damit auch kleinere Biogasanlagen wirtschaftlich Biomethan erzeugen können, sind Sammelleitungen mit einer zentralen Biogasaufbereitung im Gespräch. Hesselink stellte dazu das Projekt „Pipeline Nord-Ost-Friesland“ vor. Hier soll eine 35 km lange Biogasleitung von Leeuwarden aus entlang einer Straße gebaut werden, in die landwirtschaftliche Biogasanlagen über Stichleitungen ihr Rohgas einspeisen können. Die zentrale Gasaufbereitung soll eine Kapazität von 5000 Normkubikmetern je Stunde haben. Das Biogas soll verflüssigt und als Kraftstoffvermarktet werden. Auch für das abgetrennte CO2 aus dem Biogas gibt es eine Verwertung: Es soll als „Bio-CO2“ als Dünger an Gartenbaubetriebe verkauft werden (neu).

 

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