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Nur jeder dritte kennt seine Stromkosten genau

Nur etwa ein Drittel der deutschen Haushalte kennt die eigenen Stromkosten genau. Das zeigt eine aktuelle Verbraucherumfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl die Energiewende als wichtiges Thema wahrgenommen wird, kennt nur etwa ein Drittel der Haushalte die eigenen Stromkosten genau. Das zeigt eine aktuelle Verbraucherumfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz (IEE). Die Initiative unterstützt Verbraucher dabei, Stromkosten zu sparen.



Nach den Ergebnissen der Umfrage* stufen rund acht von zehn Bürgern (85 Prozent) die Ziele der Energiewende als wichtig ein. Lediglich 10 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Ziele der Energiewende „eher falsch“ seien. Die Ziele umfassen Ausstieg aus der Kernenergie, Steigerung der Energieeffizienz sowie die langfristige Energieversorgung vor allem durch erneuerbare Energien.



Wenn es darum geht, im eigenen Haushalt Strom zu sparen, zeigen die Befragten großes (44 Prozent) bis sehr großes (26 Prozent) Interesse. Zudem sind 74 Prozent davon überzeugt, dass sie mit ihrem eigenen Verhalten aktiv die Energiewende vorantreiben können – etwa indem sie den Stromverbrauch im eigenen Haushalt senken. Dennoch sagen 29 Prozent der Befragten, sie hätten „keine Vorstellung“ von der Höhe ihrer Stromkosten. Ein weiteres Drittel kennt seine Stromkosten „in etwa“.



„Nur wer den eigenen Verbrauch kennt, kann ihn auch gezielt senken – und somit Kosten einsparen und gleichzeitig zur Energiewende beitragen“, so Annegret-Cl. Agricola, Bereichsleiterin Energiesysteme und Energiedienstleistungen bei der dena. „Egal, ob Mieter oder Hausbesitzer, häufig können bis zu 25 Prozent der Stromkosten im Haushalt eingespart werden, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten.“



Damit jeder weiß, wie hoch seine Stromkosten sind, und „Energieschleudern“ im Haushalt entdecken kann, bietet die dena einen Stromsparcheck im Internet. Unter www.stromsparcheck.stromeffizienz.de lässt sich der individuelle Verbrauch bei Haushaltsgroßgeräten, Beleuchtung, Unterhaltungselektronik und Informationstechnologie analysieren. Gleichzeitig zeigt die Überprüfung Einsparpotenziale auf, indem sie den angegebenen Jahresstromverbrauch ins Verhältnis zu einem Durchschnittsverbrauch eines Haushalts mit vergleichbarer Geräteausstattung setzt.



* Bevölkerungsbefragung zur effizienten Stromnutzung in privaten Haushalten, bundesweit repräsentativ (N=2.003), August 2015, Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) mit forsa

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