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Skandal-Lasagne wird zu Biogas

Seit Tagen wird darüber diskutiert, was mit der falsch deklarierten Pferdelasagne geschehen soll. Manch einer würde das Fertiggericht am liebsten an Bedürftige verteilen. Der Vorschlag ist allerdings umstritten und wie sich jetzt herausstellt, existiert ein Großteil der Ware auch gar nicht mehr. Denn die Handelsketten wie beispielsweise REWE und Tengelmann sind dazu verpflichtet, das Produkt schnellstmöglich zu "entsorgen“.

Lesezeit: 1 Minuten

Seit Tagen wird darüber diskutiert, was mit der falsch deklarierten Pferdelasagne geschehen soll. Manch einer würde das Fertiggericht am liebsten an Bedürftige verteilen. Der Vorschlag ist allerdings umstritten und wie sich jetzt herausstellt, existiert ein Großteil der Ware auch gar nicht mehr. Denn die Handelsketten wie beispielsweise REWE und Tengelmann sind dazu verpflichtet, das Produkt schnellstmöglich zu "entsorgen“.


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Nach einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ ist das auch schon geschehen. So wurde die Skandal-Ware zu Biogas vergoren.Theoretisch hätte sie auch wieder in den Handel zurück gebracht werden können. Nur dazu müsste das Fertiggericht umdeklariert werden, damit deutlich zu erkennen ist, dass es Pferdefleisch enthält. Das sei allerdings aus Sicht der Handelsketten zu teuer. Spezialisierte Entsorgungs-Unternehmen wie ReFood oder BioCycling würden die Ware daher in regelmäßigen Abständen an den einzelnen Standorten abholen und zu Biogasanlagen transportieren.


ReFood beispielsweise sammelt jährlich 400.000 Tonnen Reststoffe ein und betreibt eine Biogasanlage im westfälischen Marl. (-ro-)

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