Über welchen Zeitraum hinweg kann man Biogasanlagen mit frischen Rüben versorgen und wie entwickelt sich der Gasertrag während dieser Zeit? Dieser Frage geht der Rheinische Rübenbauer-Verband in einem neuen Forschungsvorhaben nach.
Es ist nicht das erste Projekt. Bereits vor kurzem konnten die Experten nachweisen, dass der Einsatz von Rüben in Biogasanlagen ökonomisch mit Mais als Biogassubstrat mithalten kann. Nun wolle man herausfinden, wie sich Rüben am besten in den Anlagen vergären lassen. Durch die Optimierung des Einsatzes frischer Rüben in Biogasanlagen könnte sich ein Anteil von 20 bis 30 % Mais im Substratmix über einen Zeitraum von bis zu acht Monaten durch Rüben substituieren lassen, heißt es in einer Pressemeldung.