Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Windkraft: Altmaier will Zubau deckeln

Bundesumweltminister Peter Altmaier will den Zubau von Windkraftanlagen begrenzen. In einem Interview mit der Wirtschaftswoche (17. Juni 2013) sagte er: "Bei der Solarenergie ist es mir gelungen, einen Deckel einzuziehen. Das reicht aber nicht, wir müssen auch in anderen Bereichen gegensteuern."

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesumweltminister Peter Altmaier will den Zubau von Windkraftanlagen begrenzen. In einem Interview mit der Wirtschaftswoche (17. Juni 2013) sagte er: "Bei der Solarenergie ist es mir gelungen, einen Deckel einzuziehen. Das reicht aber nicht, wir müssen auch in anderen Bereichen gegensteuern."


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Es würden derzeit mehr Anlagen gebaut, als eigentlich geplant waren. „Vor allem im Süden und Südwesten weisen die Landesregierungen viel mehr Flächen für die Windkraft aus. Wenn wir nicht bremsen, treibt das die EEG-Umlage weiter nach oben", so der Minister.


Parteiübergreifender Konsens angestebt


Was genau Altmaier gegen den aus seiner Sicht Wildwuchs unternehmen will, ließ er offen. Grundsätzlich gebe es drei Optionen: Man können das EEG reformieren, den Zubau insgesamt deckeln oder ein neues Verfahren mit mehr Marktwirtschaft einführen. Darüber will Altmaier aber erst nach der Wahl entscheiden.


Eine Reform will der Minister allerdings nicht im Alleingang durchpeitschen. SPD und Grüne sollen daher mit eingebunden werden. "Absehbar wird keine Formation – weder Rot-Grün noch andere – eine verlässliche Mehrheit im Bundesrat haben. Wir werden öfter auf eine parteiübergreifende Lösung setzen müssen, wenn wir vorankommen wollen. Bei der Energiewende sollten wir auch die Opposition mit ins Boot nehmen, aber nicht um jeden Preis." (-ro-)

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.