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Zeigen Sie den Energiekonzernen die Stirn

Endlich eine gute Nachricht: Die EEG-Umlage sinkt. Die Strompreise scheinen hingegen wie zementiert. Es ist an der Zeit, dass sich das ändert, meint Diethard Rolink aus der Redaktion.

Lesezeit: 2 Minuten

Endlich eine gute Nachricht: Die EEG-Umlage sinkt und die Börsenpreise für Strom bewegen sich nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Das war es dann aber auch schon. Denn wer nun glaubt, die Energieversorger reichen die sinkenden Kosten an uns Verbraucher weiter, sollte darauf keine Wette abschließen. Möglicherweise bitten sie uns in Zukunft sogar noch stärker zur Kasse.


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Die Sachlage ist leider komplizierter als sie in den Medien und von manch einem Politiker dargestellt wird. Nur zwei Beispiele: Die Energieversorger kaufen in der Regel nur einen kleinen Teil ihres Stromes an der Börse ein. Den überwiegenden Teil erzeugen viele dagegen mit ihren Atom- und Kohlekraftwerken selbst – und das zu Preisen, die deutlich über dem Börsenpreis liegen. Preistreibend werden sich künftig auch die Netzentgelte bemerkbar machen. Deutschland muss schließlich sein Stromnetz ausbauen, was alles andere als preiswert sein wird. Experten vermuten, dass die Entgelte sogar deutlich stärker steigen als die EEG-Umlage in Zukunft sinken wird.


Einfach hinnehmen müssen Sie das aber dennoch nicht. Wechseln Sie den Stromanbieter, wenn Sie ein günstigeres Angebot finden. Das setzt die Energieversorger unter Druck, denn Kunden verliert niemand gerne.

Der Wechsel ist einfach und keinesfalls mit Risiken verbunden, wenn Sie eines beachten: Zahlen Sie niemals den Strom im Voraus, auch wenn diese Angebote oftmals lukrativer sind! Nehmen Sie nur Offerten an, die monatliche Abschläge vorsehen. Denn wenn Ihr Energieversorger Insolvenz anmelden muss, bleiben Sie bei einer Vorkasse möglicherweise auf dem Schaden sitzen.


Wechseln Sie nicht nur den Tarif, denken Sie auch darüber nach, Ihren Strom selber zu erzeugen. Das lohnt sich vor allem für diejenigen mit einem hohen Stromverbrauch. Handeln Sie also und schöpfen Sie Ihren Handlungsspielraum aus! Warten Sie nicht auf sinkende Preise und ein Entgegenkommen Ihres Energieversorgers. Sonst werden Sie möglichweise enttäuscht.

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