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Aktuelle Studien: Kombikraftwerke vereinfachen Netzausbau

Hybrid- oder Kombikraftwerke können einen erheblichen Beitrag leisten, die fluktuierende Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen optimal ins Versorgungsnetz zu integrieren. Das bestätigen zwei aktuelle Studien zum Netzausbau und zur Energieversorgung in Berlin und Brandenburg, wie der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) mitteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Hybrid- oder Kombikraftwerke können einen erheblichen Beitrag leisten, die fluktuierende Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen optimal ins Versorgungsnetz zu integrieren. Das bestätigen zwei aktuelle Studien zum Netzausbau und zur Energieversorgung in Berlin und Brandenburg, wie der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) mitteilt.


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Vor allem die Studie zum weiteren Netzausbaubedarf, die die BTU Cottbus für Brandenburg erstellt hat (Studientitel: Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg), benennt klar, dass regenerative Kombikraftwerke, also eine Kombination aus Biogas-, Wind- und Solaranlagen, den Bedarf an zusätzlichen Höchstspannungsübertragungsleitungen deutlich reduzieren würden.


Das Modell der TU Berlin zeigt außerdem, dass sich Verbrauch und Erzeugung in Teilnetzen einer Großstadt wie Berlin mit Hilfe von gezielter Steuerung gut aufeinander abstimmen lassen. Dadurch kann sowohl die höhere Netzebene entlastet als auch der Bedarf an konventionellen Reservekapazitäten deutlich verringert werden.

Beide Studien unterstreichen damit die Forderungen des BEE nach verlässlichen Rahmenbedingungen für Kombikraftwerke und Anreizen für Speicherkonzepte, die der letzte Erfahrungsbericht des Bundesumweltministeriums im Vorfeld der EEG-Novelle jedoch als nicht so dringlich erachtet hat.


Zwar habe die Bundesregierung die Bedeutung dieser Technologie bereits beim Verfassen des Koalitionsvertrages im Jahr 2009 erkannt und einen entsprechenden Stetigkeitsbonus als Anreiz angekündigt. Sie sei ihn aber bis heute schuldig geblieben. Eine Option für eine Einführung habe sich das Bundesumweltministerium bei der Novellierung des EEG über eine Verordnungsermächtigung offen gehalten. Diese müsse jetzt zügig mit Leben gefüllt werden, fordert der Verband. Erfolgreiche Demonstrationsprojekte hätten längst gezeigt, dass die Zeit für eine Umsetzung reif ist.

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