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Biogas-Innovationspreis in Osnabrück verliehen

Zum ersten Mal verliehen der Fachverband Biogas e.V., der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Bundesverband Bioenergie gemeinsam den Biogas-Innovationspreis. Von der Landwirtschaftlichen Rentenbank wurde der Preis mit 10.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wurden die beiden Wissenschaftler Dr. Michael Strecker von der Ares GbR und Prof. Dr.

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Zum ersten Mal verliehen der Fachverband Biogas e.V., der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Bundesverband Bioenergie gemeinsam den Biogas-Innovationspreis. Von der Landwirtschaftlichen Rentenbank wurde der Preis mit 10.000 Euro dotiert.


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Ausgezeichnet wurden die beiden Wissenschaftler Dr. Michael Strecker von der Ares GbR und Prof. Dr. Gerhard Breves von der Tierärztlichen Hochschule Hannover für die Erforschung der "Verfahrenstechnischen und mikrobiologischen Optimierung der stofflichen Umsetzung von primär cellulosehaltigen Reststoffen". Hierbei geht es um die Nachbildung eines natürlichen Pansenmilieus im Fermenter.


Der Rostocker Universitätsprofessor Dr. Michael Nelles unterstrich die Bedeutung der Forschungsergebnisse: Neben der Erhöhung der Faulraumbelastung und der daraus resultierenden geringeren Fermentergröße bzw. dem geringeren Platzbedarf ermöglicht ein effizienterer Zelluloseaufschluss außerdem eine größere Bandbreite der einsetzbaren Substrate. Die Pflanze könne künftig ohne Verwendung des Fruchtanteils in der Biogasanlage vergoren werden, was zu einer Entschärfung der zunehmenden Konkurrenz zwischen Nahrungsmittelindustrie und Biogasbranche führen würde.


Zweiter Preisträger ist Prof. Dr. Friedrich Weißbach, ehemaliger Institutsleiter der FAL Braunschweig, für seine Untersuchung "Die Bewertung des Gasbildungspotenzials als nachwachsenden Rohstoff". Diese Innovation ermöglicht erstmals die Ermittlung des Biogaspotenzials eines Einsatzstoffes unabhängig von der jeweils eingesetzten Verfahrenstechnik.


Die Verleihung der Preise nahm Dr. Helmut Born, Generalsekretär des DBV, im Rahmen des Biogasinnovationskongresses am 17. Juni in Osnabrück vor. Die beiden Preise sind mit jeweils 5.000 Euro aus dem Förderfonds der Landwirtschaftlichen Rentenbank dotiert.

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