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Biokraftstoffwirtschaft will Kombiquote

Mit einer Kombiquote aus Mengen- und Klimaschutzzielen für alternativen Sprit will die Biokraftstoffwirtschaft den Absatz ihrer Produkte über Jahre hinaus sichern.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einer Kombiquote aus Mengen- und Klimaschutzzielen für alternativen Sprit will die Biokraftstoffwirtschaft den Absatz ihrer Produkte über Jahre hinaus sichern. Das fordern die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP), der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) sowie der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).


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Nach den Vorstellungen der Verbände soll die Treibhausgasquote von 2015 auf 2013 vorgezogen und dann bis 2020 kontinuierlich auf 8 % steigen. Mit dieser Forderung knüpfen die Verbände an die Ankündigung der schwarz-gelben Regierung in ihrem Koalitionsvertrag an, die Klimagasquote um zwei Jahre auf 2013 vorzuziehen.


Gleichzeitig fordert die Biospritbranche, die in Deutschland aktuell geltende Biokraftstoff-Gesamtquote von 6,25 % schrittweise auf 10 % anzuheben, um das Ziel der Europäischen Union zu erreichen, bis 2020 mindestens 10 % des Treibstoffbedarfs aus biogenen Quellen zu decken.


Mit der Kombiquote würden nach den Berechnungen der Biokraftstoffverbände bis zum Jahr 2020 die Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs um 88 Mio t sinken. Das sei über 50 % mehr Senkung als mit der momentan im Bundesimmissionsschutzgesetz festgelegten Regelung.


Die Kombiquote gewährleiste eine effiziente Verbindung des Klimaschutzes mit der Energiesicherheit durch Biokraftstoffe, so die Verbände. Sie bringen sich damit gleichzeitig in die energiepolitische Diskussion ein. So plant Bundesumweltminister Norbert Röttgen, im Herbst ein Strategiepapier zur Energiepolitik Deutschlands vorzulegen, in dem die erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle spielen dürften.

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