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Energiepflanzen-Forschung erhält 22 Mio. Euro

Mit Stand vom 30. Juni 2010 betreute die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) rund 400 Projekte mit einem Gesamt-Fördervolumen von 144 Mio. Euro.

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Mit Stand vom 30. Juni 2010 betreute die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) rund 400 Projekte mit einem Gesamt-Fördervolumen von 144 Mio. Euro.


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Zu den Schwerpunktthemen im inhaltlich breiten Spektrum der geförderten Projekte zählen Energiepflanzen, Maßnahmen zur Emissionsminderung bei Biomassefeuerungen, die Entwicklung neuer Biokraftstoffe, Bioraffinerien, Arzneipflanzen, Biowerkstoffe und das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen.


Im Energiepflanzenbereich förderte die FNR rund 60 Vorhaben mit insgesamt 22 Mio. Euro. Das Spektrum umfasst unter anderem Vorhaben zu den Themen Züchtung, Anbauverfahren, Ausweitung des Artenspektrums, Ertragssicherung und \-steigerung sowie Faktorminimierung. Eines der herausragenden Projekte ist ein Vorhaben mit dem Kürzel ELKE , in dem in vier Modellregionen untersucht wird, inwieweit eine Kombination von extensiviertem Energiepflanzenanbau und Naturschutz möglich ist.


Mit jeweils rund 41 Prozent der Fördergelder unterstützte die FNR Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem chemisch-technischen Bereich sowie Bioenergie-Vorhaben. Auf Projekte aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, mit denen u. a. das BMELV-Aktionsprogramm "Energie für Morgen" umgesetzt wird, entfielen 18 Prozent der Fördermittel. Hierzu zählen die bundesweit 25 Bioenergie-Regionen sowie 12 regionale Bioenergie-Beratungsprojekte, die sich in erster Linie an Land- und Forstwirte wenden. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird die Pilotlinie für BtL-Kraftstoffe mit der 3. und 4. Ausbaustufe vervollständigt. In dieses Bauvorhaben fließen 10 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung. Intensiv gefördert wird auch die Pilotphase einer Lignocellulose-Bioraffinerie: 8,5 Mio. Euro erhielt ein Forschungsverbund unter Koordination der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. (DECHEMA) im Juni 2010 zum Bau einer Anlage, die Holz chemisch aufschließen und sämtliche Bestandteile verwerten kann. Mit dem Start eines umfangreichen Arzneipflanzen-Demonstrationsprojektes sind die Forschungsarbeiten zu Sonderkulturen erheblich ausgeweitet worden. Das Vorhaben soll die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland angebauter Arzneipflanzen am Beispiel von Kamille, Melisse und Baldrian verbessern. Der ausführliche Jahresbericht 2009/2010 ist auf www.fnr.de in der Mediathek bestellbar oder als Download erhältlich.

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