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Energiepflanzen auf dem Prüfstand

Inwieweit die Artenvielfalt durch den Anbau bestimmter Energiepflanzenarten beeinflusst wird, steht im Mittelpunkt eines aktuellen Forschungsprojektes an der Universität Hohenheim. Wie diese in der vergangenen Woche weiter mitteilte, will Landschaftsökologe Dr. Martin Dieterich eine Rangfolge verschiedener Pflanzenarten hinsichtlich ihrer Biodiversitätseffekte aufstellen.

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nwieweit die Artenvielfalt durch den Anbau bestimmter Energiepflanzenarten beeinflusst wird, steht im Mittelpunkt eines aktuellen Forschungsprojektes an der Universität Hohenheim. Wie diese in der vergangenen Woche weiter mitteilte, will Landschaftsökologe Dr. Martin Dieterich eine Rangfolge verschiedener Pflanzenarten hinsichtlich ihrer Biodiversitätseffekte aufstellen. Dazu definiert er eigenen Angaben zufolge gleich zu Anfang „zwei Extreme“, nämlich den „Mais als für die biologische Vielfalt schädlichste und Wildkräutermischungen als schonendste Energiepflanze“.

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Raps für die Biodieselproduktion, Zuckerrüben für die Herstellung von Industriealkohol, Miscanthus als Brennstoff und unreifes Getreide für die Verwendung in Biogasanlagen sollen nun in diese Skala eingeordnet werden. Dazu will der Landschaftsökologe auf insgesamt zwölf Versuchsfeldern die Vielfalt an Pflanzen und Tieren analysieren. Jede der insgesamt sechs Energiepflanzen werde auf einer Versuchsfläche von jeweils mindestens 1 ha geprüft. Um auch die Unterschiede in der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zweier verschiedener Landschaften vergleichen zu können, würden identische Untersuchungen im baden-württembergischen Landkreis Sigmaringen und im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter durchgeführt.


Das auf insgesamt 1,5 Jahre angelegte Forschungsprojekt „Biomassenkulturen der Zukunft aus Naturschutzsicht“ gehört zum Umweltforschungsplan des Bundesumweltministeriums und wird von diesem mit zusammen knapp 288.000 Euro gefördert. Projektpartner sind das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg, die Hochschule Ostwestfalen-Lippe und das Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz (ILN) in Singen am Hohentwiel. (AgE)

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