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Erneuerbare Energien: Rösler will Einspeisevergütung abschaffen

Bundeswirtschafsminister Rösler wettert erneut gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Wie schon in der Vergangenheit hat er es auch diesmal besonders auf die Photovoltaik abgesehen. Dem Handelsblatt sagte Rösler, dass die Förderung des Ökostroms sich in der jetzigen Form überlebt habe. „Das sprengt auf Dauer das System und ist nicht zukunftsfähig“, so der Minister.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) wettert erneut gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Wie schon in der Vergangenheit hat er es auch diesmal besonders auf die Photovoltaik abgesehen. Dem Handelsblatt sagte Rösler, dass die Förderung des Ökostroms sich in der jetzigen Form überlebt habe. „Das sprengt auf Dauer das System und ist nicht zukunftsfähig“, so der Minister.


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Auch zur Photovoltaik nimmt er eine unmissverständliche Position ein. Seiner Meinung nach übersteige die Ausbaugeschwindigkeit jedes wirtschaftlich vernünftige Maß. Zwischen der Förderhöhe und dem Beitrag der Photovoltaik bestehe ein „eklatantes Missverhältnis, das mir weder volkswirtschaftlich noch energiewirtschaftlich sinnvoll oder zukunftsfähig erscheint“, zitiert das Handelsblatt den Minister in der Ausgabe vom Montag weiter.


Stattdessen spricht Rösler sich dafür aus, die festen Einspeisevergütungen aus dem EEG aufzugeben. So sollen die Versorger dazu verpflichtet werden, einen Teil ihrer Energie aus regenerativen Quellen zu erzeugen. Aus seiner Sicht würde dies „einen Effizientwettbewerb auslösen“.


Ähnlich massive Einschnitte ins EEG werden auch aus dem CDU-Lager der Regeierungskoalition gefordert. So wurde aus Führungskreisen der CDU-Fraktion bekannt, dass einige Abgeordnete den Bau von Solar-, Biogas- und Windkraftanlagen nur noch dort zulassen wollen, wo die Stromnetze nicht überlastet sind oder gleichzeitig ausgebaut werden (zur Meldung).

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