Die geplante Kürzung der Vergütung von Solarstrom sorgt weiter für Diskussionsstoff innerhalb der schwarz-gelben Koalition. Nach den Forderungen des sächsischen Wirtschaftsministers Sven Morlok nach Änderung der Pläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen erklärte dazu jetzt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael Kauch, dass seine Partei die Bedenken der ostdeutschen Bundesländer sehr ernst nehme. "Die FDP wird im Bundestag dafür sorgen, dass die Verbraucher entlastet werden und zugleich Verlässlichkeit für die Branche gewahrt wird," sagte Kauch. Eine Überforderung der Solarunternehmen müsse ebenso ausgeschlossen werden wir eine Überförderung. "Die Liberalen werden sicherstellen, dass nicht die wettbewerbsfähigsten Solaranlagen auf der Freifläche platt gemacht werden. Denn sie sind die Billigmacher der Technologie. Der Vorschlag des Bundesumweltministers sollte so umgestaltet werden, dass eine Mehrheit auch im Bundesrat gesichert ist," so der Sprecher der FDP-Fraktion.
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