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Forscher und Firmen gründen neues Insitut in Nordhessen

Die Universität Kassel hat gemeinsam mit vier Unternehmen der nordhessischen Wirtschaft sowie weiteren regionalen Partnern das Institut für dezentrale Energietechnologien (IdE) gegründet. Das Institut soll die Entwicklung regenerativer Energiesysteme deutlich voranbringen.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Universität Kassel hat gemeinsam mit vier Unternehmen der nordhessischen Wirtschaft sowie weiteren regionalen Partnern das Institut für dezentrale Energietechnologien (IdE) gegründet. Das Institut soll die Entwicklung regenerativer Energiesysteme deutlich voranbringen. Für die Aufbauphase bis 2015 ist ein Budget von insgesamt rund 22 Millionen Euro vorgesehen. Das Hessische Wirtschaftsministerium unterstützt seine Aktivitäten in den ersten fünf Jahren mit 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.


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Beteiligt sind am IdE die Uni Kassel mit 50 Prozent, die Unternehmen E.ON-Mitte AG, SMA Solar Technology AG, Städtische Werke Aktiengesellschaft und die Viessmann Werke GmbH & Co. KG mit jeweils 10 Prozent sowie die Stadt Kassel und das Kompetenznetzwerk deENet mit jeweils 5 Prozent. Geleitet wird das Institut von zwei Geschäftsführern, neben Dr. Martin Hoppe-Kilpper, dem bisherigen Geschäftsführer des deENet, wird ein weiterer Geschäftsführer aus dem Kreis der beteiligten Unternehmen bestellt werden.


Die Volkswagen AG hat sich bereits für eine Beteiligung am IdE entschieden, weitere Großunternehmen, wie die WINGAS GmbH sowie auch namhafte mittelständische Unternehmen haben ihr Interesse an einer Gesellschaftsbeteiligung bekundet. Die Fraunhofer-Gesellschaft, die in Kassel bereits das Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) betreibt, hat ebenfalls Interesse an einer Beteiligung erklärt.


Zum Aufgabenspektrum des neuen Instituts gehören beispielsweise


- die Durchführung anwendungsbezogener Entwicklungsprojekte,


- die Entwicklung und Weiterentwicklung neuer Produkte bis hin zum Bau von Prototypen,


- die Durchführung von Anwendungs- und Demonstrationsprojekten in der Region,


- Förderung der Aus- und Weiterbildung für den wissenschaftlich-technischen Nachwuchs.


Thematisch soll das IdE in folgenden Bereichen aktiv werden:


- Leistungselektronik für dezentrale Energieerzeugungssysteme und für Anlagen öffentlicher Verteilungsnetze,


- dezentrale Energiewirtschaft,


- energiesparende und energieeffiziente Prozesse und Technologien (z.B. Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung, Nah- und Fernwärme, Blockheizkraftwerke),


- Strom-, Gas- und Wärmespeicherung,


- Elektrosystemtechnik für Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur für E-Mobilität,


- Planung, Bau und Betrieb von öffentlichen Energieverteilungsnetzen,


- Thermische Solarenergie,


- regionale Umsetzung und nachhaltige Energieversorgung.


Das Gesamtbudget von rund 22 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre speist sich im Wesentlichen aus Projekterlösen. Diese werden in der Planung mit rund 17 Millionen Euro veranschlagt. Die restlichen fünf Millionen Euro werden je zur Hälfte über Zuschüsse der Gesellschafter sowie Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung abgedeckt. Das IdE wird nach einer Übergangsphase seinen Sitz voraussichtlich Ende 2012 auf dem Gelände der Universität Kassel einnehmen.

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