Großbritannien hat Anfang April eine Einspeisevergütung für Strom aus neuen Energien eingeführt. Das Grundprinzip ähnelt dem deutschen EEG.
So erhalten die Energiewirte für Strom aus Wind, Sonne (Photovoltaik), Wasser oder Biogas einen festen Betrag pro Kilowattstunde. Allerdings gibt es einen Unterschied: Nur selbst verbrauchter Strom wird vergütet.
Die Höhe der Vergütung richtet sich nach dem Börsenpreis für Strom und wird immer so ausgerichtet, dass die Anlagenbetreiber eine Rendite von bis zu 8 % erwirtschaften können. Ab April 2011 will Großbritannien auch die Wärmegewinnung aus erneuerbaren Quellen fördern.