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Italien und Spanien streichen Solarförderung

In Deutschland wird momentan hitzig über die Solarförderung diskutiert - andere Länder sind bereits einen Schritt weiter gegangen. Spanien und Italien haben wegen ihrer akuten Haushaltsnotlage die Förderungen für Solarförderungen massiv zurückgefahren. In Madrid hat die Regierung beschlossen, das nationale Einspeisetarif-Programm auf unbestimmte Zeit einzufrieren.

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In Deutschland wird momentan hitzig über die Solarförderung diskutiert - andere Länder sind bereits einen Schritt weiter gegangen. Spanien und Italien haben wegen ihrer akuten Haushaltsnotlage die Förderungen für Solarförderungen massiv zurückgefahren.


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In Madrid hat die Regierung beschlossen, das nationale Einspeisetarif-Programm auf unbestimmte Zeit einzufrieren. Das berichtet die Internetseite deraktionaer.de. Bis vor einigen Jahren war Spanien noch der größte Solarmarkt der Welt, 2011 wurden dagegen nur noch 0,4 GW zugebaut.


Im Vergleich dazu steht Italien mit rund 5 GW Neuinstallationen pro Jahr noch glänzend da. Doch die italienische Regierung hat im Rahmen eines Liberalisierungspakets die Förderung für Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen mit sofortiger Wirkung beendet. Diese Einschränkungen sollten zwar erst ab dem 29.3.2012 gelten – nach einem am Dienstag veröffentlichten Dekret treten sie nun allerdings bereits am 24.1.2012 in Kraft, meldet die Rechtsberatung Rödl & Partner. Bereits am 20. Januar wurde bekannt, dass die Regierung Monti im zweiten Halbjahr 2012 keinerlei Freiflächenanlagen mehr unterstützt, da der Zubau im letzten Jahr zu hoch gewesen sei.


Die Internetseite deraktionaer.de geht davon aus, dass die Modulpreise für Photovoltaikanlagen durch diese Entwicklungen weiter unter Druck geraten – schließlich drohen mit Italien und Spanien fest eingeplante Weltmärkte wegzubrechen.

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