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MT-Energie zahlt Landwirten eigenen Tarif bei Direktvermarktung

Mit dem "EEG-Plus-Tarif" bietet der Biogasanlagenhersteller MT-Energie zukünftigen Betreibern von Biogasanlagen eine Möglichkeit, von der Direktvermarktung von Biogasstrom zu profitieren. Ziel ist es, die erzeugten Strommengen so profitabel wie möglich zu vermarkten.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem "EEG-Plus-Tarif" bietet der Biogasanlagenhersteller MT-Energie zukünftigen Betreibern von Biogasanlagen eine Möglichkeit, von der Direktvermarktung von Biogasstrom zu profitieren. Ziel ist es, die erzeugten Strommengen so profitabel wie möglich zu vermarkten. Konkret heißt das, dass MT-Energie dem Anlagenbetreiber eine fixe Vergütung in Form eines Zusatzertrags von 0,5 Cent je kWh (elektrisch) zusätzlich zur EEG-Vergütung zahlt. Bei einer privilegierten Anlage von ca. 500 kW elektrisch erzeugter Energie entspricht dies einem Zusatzertrag von ca. 24.000 € pro Jahr.

 

Gegenstand des EEG-Plus-Tarifs ist die Erzeugungsflexibilität des produzierten Stroms. Dahinter verbirgt sich die Fähigkeit einer EEG-Anlage, den Strom nicht mehr wie bisher kontinuierlich, sondern die Jahresmenge variabel zu erzeugen. Ziel dieses Tarifansatzes ist es, einen Mehrerlös gegenüber der EEG-Einspeisevergütung zu erzielen. Folgende Erlöspotenziale können genutzt werden:


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  • Verlagerung der Stromerzeugung von preiswerten in höher vergütete Zeiträume.
  • Bereitstellung von Leistungsflexibilität für die Handelsmärkte.
  • Erbringung positiver und/oder negativer Sekundärreserveleistung.
Der Anlagenbetreiber verpflichtet sich, die in dem Vertrag vereinbarte Erzeugungsflexibilität bereitzustellen. Dieses beinhaltet neben einem variablen BHKW eine planvolle Fütterung zur Bereitstellung einer gleichmäßigen Gasmenge. Parallel dazu erfolgt eine Abtretung des produzierten Stroms zur Vermarktung im Rahmen der Marktprämie an die energy2market GmbH (e2m) mit Sitz in Leipzig.

 

Über einen E-Port wird die Biogasanlage des Erzeugers an eine zentrale Steuerung angeschlossen. Durch den Zusammenschluss mit anderen Anlagen entsteht ein virtuelles Kraftwerk. Der E-Port übermittelt fortlaufend die aktuellen Erzeugungsdaten an die zentrale Steuerung. Außerdem empfängt der E-Port Befehle zur Änderung der Erzeugungsleistung und leitet diese an die Anlagensteuerung weiter.

 

Die Abrechnung im EEG-Plus-Tarif geschieht folgendermaßen: Ein Umweltgutachter rechnet aus, in welcher Höhe die Vergütung gewährt wird. Die Firma e2m entlohnt die jährlich gelieferte Menge mit der vom Gutachter ermittelten EEG-Vergütung. Über diesen Wert hinaus gewährt MT-Energie eine Zusatzvergütung (EEG-Plus-Tarif) von 0,5 Cent je kWh elektrisch, die sich aus der Nutzung der Erzeugungsflexibilität ergibt.

 

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