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Markt für erneuerbare Wärme bricht weiter ein

Der Absatzmarkt für Solarthermie, Wärmepumpen und Biomasse-Kesseln ist in 2010 weiter eingebrochen. Nach Angaben des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) ging allein der Absatz der Solarthermie gegenüber dem guten Jahr 2008 um etwa die Hälfte zurück.

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Der Absatzmarkt für Solarthermie, Wärmepumpen und Biomasse-Kesseln ist in 2010 weiter eingebrochen. Nach Angaben des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) ging allein der Absatz der Solarthermie gegenüber dem guten Jahr 2008 um etwa die Hälfte zurück.


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Bereits seit dem vierten Quartal 2009 sank die Nachfrage nach Heizungssystemen, die Effizienz und erneuerbare Energien einbinden, kontinuierlich. 2010 schrumpfte der Markt erneut und liegt jetzt zirka 30 Prozent unter dem des Vorjahres. Für diese Entwicklung macht der BDH im Wesentlichen den Photovoltaik-Boom in 2009 und 2010 und niedrigere Energiepreise im Vergleich zu 2008 verantwortlich, bei dem die Verbraucher Geld statt in Heizungen in Solarstromanlagen investiert haben.


Der Verband fordert eine deutliche Aufstockung der Förderprogramme für die energetische Modernisierung des veralteten Gebäudebestands und kritisiert die Kürzungen der Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW, sowie des Marktanreizprogramms für erneuerbare Energien. "Die zu begrüßenden Absichtserklärungen des Energiekonzeptes müssen nunmehr in reale Politik umgesetzt werden", erklärt Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. Es gelte jetzt, die Mittel so aufzustocken, dass die im Energiekonzept geforderte Verdopplung des Modernisierungstempos von ein auf zwei Prozent tatsächlich erreicht werden kann. Darüber hinaus müsse die Förderung sicher fortgeführt werden, um Investoren, der Industrie und den Verarbeitern Investitionssicherheit zu verschaffen.

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