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Massenhafter Betrug mit Rapsöl-BHKW?

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ermittelt gegen 17 Personen des Unternehmens GFE, die überwiegend aus Franken, teils auch aus Baden-Württemberg kommen. Das meldet das BHKW-Infozentrum aus Rastatt (www.bhkw-infozentrum.de).

Lesezeit: 3 Minuten

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ermittelt gegen 17 Personen des Unternehmens GFE, die überwiegend aus Franken, teils auch aus Baden-Württemberg kommen. Das meldet das BHKW-Infozentrum aus Rastatt (www.bhkw-infozentrum.de). Sieben Personen wurden demanch am Dienstag dieser Woche bei der Durchsuchung von 28 Objekten in und außerhalb Bayerns festgenommen. Sie sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.


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In einer Pressemeldung des BHKW-Infoszentrums heißt es: Die Staatsanwaltschaft verdächtige die Beschuldigten, ein Firmengeflecht mit Zentrum im Nürnberger Raum aufgebaut zu haben, das Anlegern mit rapsölbetriebenen Blockheizkraftwerken scheinbar traumhafte Renditen versprach. Die Anleger müssten dazu nur Kraftwerke für 30.000 bis 100.000 Euro (ohne MwSt.) kaufen und an die Anbieter zurückverpachten. Die eingesammelten Gelder verwendeten die Verdächtigen allerdings größtenteils für sich selbst und nicht zum Bau der Heizkraftwerke, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft.


Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth geht von mehr als 1.000Geschädigten aus Deutschland und der Schweiz aus. Wahrscheinlich seien noch nicht alle Betroffenen bekannt, sagte Oberstaatsanwalt WolfgangTräg am Dienstag.


GFE hat mittlerweile eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin heißt es:


Am gestrigen Dienstag, den 30. November 2010, hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg eine Durchsuchung in den Geschäftsträumen der GFE mbH durchgeführt und mittels Presseerklärung erhebliche Verunsicherung unter unseren Kunden verursacht. Wegen bedauerlicher Unschärfen in der darauf folgenden Berichterstattung weisen wir klar darauf hin, dass die Staatsanwaltschaft lediglich Ermittlungen durchführt. Es gibt keine Anklage, die gegen die GFE Group erhoben worden wäre. Eine Chance zur Akteneinsicht haben wir bisher nicht erhalten. Eine Stellungnahme im Einzelnen können wir daher erst abgeben, wenn uns die genaue Sachlage zur Kenntnis gebracht worden ist. Den über die Medien verbreiteten Vorwurf der betrügerischen Absicht gegen Personen aus unserem Hause weist die GFE Group jedoch aufs Schärfste zurück! Fest steht: Es hat hier keine Vorspiegelung eines Geschäftsbetriebes gegeben. Im Gegenteil arbeiten unsere Mitarbeiter gerade jetzt umso härter, um Schaden von unseren Kunden fernzuhalten. Die Produktion läuft weiter. Wir werden alles in unserer Macht stehende dafür tun, auch unter diesen erschwerten Bedingungen unsere Verpflichtungen zu erfüllen. Die angeblich unmöglichen Effizienzwerte unserer Motoren sind durch zwei unabhängige Stellen in üblichen Vorabtests bestätigt worden - die jeweiligen Berichte liegen vor. Der Termin für ein endgültiges Gutachten in einem Prüfstand außer Haus war bereits fix für diesen Dezember terminiert und kann nach dem Willen der GFE Group nach wie vor durchgeführt werden. Wir haben die Geschäftsunterlagen der Staatsanwaltschaft übergeben. Alle relevanten Konten liegen zur Einsicht offen. Sobald der anwaltlichen Vertretung der GFE Group Aktenseinsicht gewährt worden ist, werden wir zu den weiteren Einzelheiten Stellung beziehen.

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