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Mecklenburg-Vorpommern will mehr Bioenergie

In Mecklenburg-Vorpommern kann nach Schätzungen des Schweriner Landwirtschaftsministeriums der Anteil der Bioenergie am Primärenergieverbrauch von derzeit 10 % bis 2020 auf 25 % erhöht werden \- ohne die Nahrungs- und Futtermittelproduktion zu gefährden.

Lesezeit: 2 Minuten

In Mecklenburg-Vorpommern kann nach Schätzungen des Schweriner Landwirtschaftsministeriums der Anteil der Bioenergie am Primärenergieverbrauch von derzeit 10 % bis 2020 auf 25 % erhöht werden \- ohne die Nahrungs- und Futtermittelproduktion zu gefährden.


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Diese Biomasse soll laut offiziellen Schätzungen zum Ende des Jahrzehnts auf 19 % der Ackerfläche gewonnen werden. "Das zeigt, dass noch weiteres Potential vorhanden ist", zitiert der Nachrichtendienst Agra-Europe Ressortchef Dr. Till Backhaus anlässlich eines Besuchs von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner in der Bioenergieregion "Mecklenburgische Seenplatte".


Um das Potential zu erschließen, bedürfe es jedoch solider rechtlicher Rahmenbedingungen, die nicht kurzfristig verändert werden dürften. Er appellierte, mit dem knappen Gut Biomasse so effizient wie nur möglich umzugehen.


Ein Schwerpunkt der Bioenergienutzung bildet in Mecklenburg-Vorpommern die Biogaserzeugung. Backhaus zufolge sind im Nordosten derzeit rund 250 Biogasanlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung von 155 Megawatt und 16 Biomasseheizkraftwerke mit 40 Megawatt elektrischer und 260 Megawatt thermischer Gesamtleistung am Netz.


Im Bundesmaßstab geht Ministerin Aigner ebenfalls von einem großen Ausbaupotential für die Biomasse aus. "Der Anbau von Energiepflanzen könnte hierzulande von 1,7 Mio. ha auf bis zu 4 Mio. ha ausgedehnt werden", erklärte die CSU-Politikerin. Die Region gehört zu den 25 Bioenergieregionen, die das Ministerium jeweils mit bis zu 400.000 Euro unterstützt. Zahlreiche Einzelinitiativen werden dort zu einem regionalen Bioenergie-Gesamtkonzept verknüpft.

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