Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Milliardenprojekt für europäischen Ökostrom

Europa will den Ausbau seiner erneuerbaren Energien mit einem milliardenschweren Gemeinschaftsprojekt vorantreiben. Das meldet die Süddeutsche Zeitung.

Lesezeit: 2 Minuten

Europa will den Ausbau seiner erneuerbaren Energien mit einem milliardenschweren Gemeinschaftsprojekt vorantreiben. Das meldet die Süddeutsche Zeitung. Nach Informationen, die der Zeitung vorliegen, wollen neun Länder, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland, ihre Ökostromprojekte mit einem gemeinsamen Hochspannungsnetz unter der Nordsee bündeln. So sollen in einigen Jahren Hochspannungs-Unterseekabel in der Nordsee Windparks vor der deutschen und britischen Küste mit Wasserkraftwerken in Norwegen, Gezeitenmeilern an der belgischen und dänischen Küste sowie Wind- und Solaranlagen auf dem europäischen Festland verbinden. Damit würde erstmals in Europa ein internationales Energienetz über viele Grenzen hinweg entstehen und die Grundlage für den weiteren schnellen Ausbau der regenerativen Energien im Kampf gegen den Klimawandel bilden.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Mit einer Vernetzung der europäischen Energieprojekte könnte man auch das Problem ihrer Unbeständigkeit in den Griff bekommen. Ein gemeinsames Netz würde Wetter-Schwankungen der verschiedenen Energieträger und Regionen besser ausgleichen und die Versorgung weiter Teile Europas mit Ökostrom verlässlicher machen. Zudem könnten Wasserkraftwerke in Norwegen erstmals im großen Stil als Speicher des vor allem in Großbritannien und bald auch in Deutschland produzierten Windstroms dienen. Nur so ließe sich der Anteil der Erneuerbaren an Europas Energieversorgung weiter ausbauen, heißt es in der Meldung.


Zu den Gründern der Initiative zählen der Süddeutschen zufolge Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Dänemark, die Niederlande, Irland, Luxemburg und Norwegen. Bereits im Dezember hätten Vertreter dieser Länder in Irland eine eingehende Zusammenarbeit beschlossen, noch in diesem Monat sollen die Vorbereitungen in Arbeitsgruppen beginnen. Dabei gehe es in erster Instanz um die technische und politische Vereinheitlichung nationaler Energiestrategien. Auch führende europäische Energieversorger und Netzbetreiber sollen laut Süddeutscher Zeitung an den Verhandlungen teilnehmen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.