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Neue Energien: Regierung treibt Forschung weiter voran

Die Bundesregierung hat in dieser Woche ein neues Energie-Forschungs-Programm auf den Weg gebracht. Von 2011 bis 2014 will die Koalition rund 3,4 Milliarden Euro für die Forschung zur Verfügung stellen. Das sind rund 75 Prozent mehr als gegenüber der Vergleichsperiode 2006 bis 2009. Die Gelder stammen großteils aus dem neu eingerichteten "Energie- und Klimafonds".

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesregierung hat in dieser Woche ein neues Energie-Forschungs-Programm auf den Weg gebracht. Von 2011 bis 2014 will die Koalition rund 3,4 Milliarden Euro für die Forschung zur Verfügung stellen. Das sind rund 75 Prozent mehr als gegenüber der Vergleichsperiode 2006 bis 2009. Die Gelder stammen großteils aus dem neu eingerichteten "Energie- und Klimafonds". Das Programm legt die Grundlinien und Schwerpunkte für die Förderpolitik der Bundesregierung im Bereich Energie für die kommenden Jahre fest.


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Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, begrüßte das Programm: "Energieforschung ist die Grundlage für einen zügigen, langfristig tragbaren und umweltschonenden Ausbau der erneuerbaren Energien", sagte Bleser am Mittwoch in Berlin. Das Bundeslandwirtschaftsministerium werde zwischen 2011 bis 2014 für die Bioenergieforschung rund 180 Millionen Euro bereit stellen. Darin enthalten sind sowohl die Mittel des Förderprogramms nachwachsende Rohstoffe sowie des Energie- und Klimafonds der Bundesregierung. Etwa 70 Prozent der erneuerbaren Energien stammen aus nachwachsenden Rohstoffen. "Die Landwirtschaft trägt den Löwenanteil zur Versorgung mit erneuerbaren Energien bei", sagte Bleser.

 

"Über die im Energieforschungsprogramm angekündigten Fördermaßnahmen hinaus ist es aber auch erforderlich, geeignete Rahmenbedingungen für Innovationen bei den Energieversorgern zu schaffen", kommentiert Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung der Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) das Programm. Beispielsweise müssten die Netzbetreiber künftig beim Thema Smart Grids sowohl bei den Investitionen, als auch bei der Forschung und Entwicklung unterstützt werden. Dies betreffe insbesondere die Verteilnetzebene.

 

Mit Blick auf den Einsatz von Energiespeichern sollte eine Regelung getroffen werden, die deren Erprobung und Einsatz fördere. Die im Rahmen des Energiewende-Pakets vorgenommenen Änderungen seien zwar ein Schritt in die richtige Richtung, würden aber den bevorstehenden Herausforderungen beim Ausbau von Energiespeichern noch nicht gerecht. (bmelv/bdew/-ro-)

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