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Neues Verfahren: Zehnmal mehr Biomethan aus Biomasse

In einem neuen Forschungsprojekt untersuchen die Universitäten Leipzig, Bremen und Karlsruhe ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Biomethan. Bisher wird Biomethan durch die Vergärung von Biomasse erzeugt. "Dieser Weg ist wenig effizient und steht mit der Nahrungsmittelerzeugung in Konflikt", erklärt Professor Christian Wilhelm von der Universität Leipzig.

Lesezeit: 2 Minuten

In einem neuen Forschungsprojekt untersuchen die Universitäten Leipzig, Bremen und Karlsruhe ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Biomethan.

Bisher wird Biomethan durch die Vergärung von Biomasse erzeugt. "Dieser Weg ist wenig effizient und steht mit der Nahrungsmittelerzeugung in Konflikt", erklärt Professor Christian Wilhelm von der Universität Leipzig. Der Vorteil des neuen Ansatzes besteht nun darin, dass Algen auf Biofilmen Photosynthese betreiben und dabei organischen Kohlenstoff ausscheiden. Dieses Ausscheidungsprodukt wird sofort fermentiert und zu Methan umgesetzt.


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Gegenüber herkömmlichen Technologien soll der Flächenertrag für Methan um das Zehnfache gesteigert werden können. Das wäre ein Durchbruch in der Umwandlung von solarer Energie in einen speicherbaren Energieträger.

Die Abteilung Pflanzenphysiologie der Universität Leipzig wird dabei den Prozess der Metaboliterzeugung optimieren, das Sächsische Institut für Angewandte Biotechnoloige (SIAB) die Fermentationsprozesse an das neue Konzept anpassen. Das Institut für Umweltverfahrenstechnik der Universität Bremen soll die bioverfahrenstechnische Seite der Prozesskopplung entwickeln und das Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik, Bereich Bioverfahrenstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie wird dafür ein neues Reaktorkonzept umsetzen. Der ehemalige Leiter des Deutschen Biomasseforschungszentrums Leipzig Prof. Martin Kaltschmitt konnte für das Vorhaben als Innovationsberater gewonnen werden.


Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Forschung in den nächsten drei Jahren mit 1,5 Mio. €.

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