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Offshore-Windkraft: Frankreichs künftige Energieversorgung liegt auf dem Wasser

Frankreich will seinen Rückstand in der Offshore-Windkraft wettmachen und investiert nun im großen Stil in diese Technologie. Bis 2016 sollen über 10 Milliarden Euro in fünf Windparks vor den Küsten der Normandie und der Bretagne entstehen (Gesamtleistung: drei Gigawatt). Bis 2020 sollen weitere drei Gigawatt hinzukommen.

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Frankreich will seinen Rückstand in der Offshore-Windkraft wettmachen und investiert nun im großen Stil in diese Technologie. Bis 2016 sollen über 10 Milliarden Euro in fünf Windparks vor den Küsten der Normandie und der Bretagne entstehen (Gesamtleistung: drei Gigawatt). Bis 2020 sollen weitere drei Gigawatt hinzukommen.

Wie die Financial Times Deutschland (FTD) meldet, will Paris damit seine enorme Abhängigkeit vom Atomstrom reduzieren – immerhin 75 Prozent der französischen Energie kommen aus Kernkraftwerken. Durch neue Sicherheitsauflagen laufen die Kosten für diese Technik immer weiter aus dem Ruder.


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Obwohl Frankreich nach Angaben der FTD die zweitbesten Windverhältnisse in Europa hat, kommt der Ausbau der Windernergie nur zögerlich voran. Im Offshore-Sektor ist Großbritannien heute mit einer Leistung von 1,5 Megawatt führend. Die Briten streben bis 2020 18 Gigawatt an. Deutschland will dann 10 Gigawatt am Netz haben.


Derweil beschweren sich deutsche Hersteller von Offshore-Anlagen über das Vergabeverfahren für den Großauftrag aus Frankreich. Nordex wittert beispielsweise eine versteckte Bevorzugung französischer Hersteller. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) prüft, ob gegen Auswahlkriterien des EU-Wettbewerbsrechts verstoßen wird. Dies sei aber nur sehr schwer nachzuweisen.

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