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Sarkozy setzt auf Biokraftstoffe und „Grüne Chemie“

Frankreichs Staatspräsident Nikolas Sarkozy hat sich erneut für Biokraftstoffe der zweiten Generation zur Reduzierung der Energieabhängigkeit des Landes starkgemacht. Zugleich will er neue Arbeitsplätze im Bereich der „Grünen Chemie“ schaffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Frankreichs Staatspräsident Nikolas Sarkozy hat sich erneut für Biokraftstoffe der zweiten Generation zur Reduzierung der Energieabhängigkeit des Landes starkgemacht. Zugleich will er neue Arbeitsplätze im Bereich der „Grünen Chemie“ schaffen.


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„Hierfür müssen alle verfügbaren staatlichen Mittel mobilisiert werden“, betonte der Franzose bei einem Besuch der Industrieanlage Novence, einer Tochter des Finanzierungsorgans der französischen Ölsaaten- und Eiweißpflanzenbranche (Sofiprotéol) vor kurzem in Venette in der nordfranzösischen Region Picardie. Entsprechende Investitionsprojekte sollen Sarkozy zufolge von der 2010 neu aufgelegten Staatsanleihe partizipieren.


Ehrgeizige Ziele


Wie Sarkozy anlässlich seines Besuches in der Picardie erläuterte, soll mit Hilfe des so genannten Pivert-Projekts unter anderem der Anteil von erneuerbaren pflanzlichen Rohstoffen in der chemischen Industrie von bislang 8 % auf 15 % gesteigert werden. Das Projekt sei mit insgesamt 218 Mio. Euro dotiert, wovon 64 Mio. Euro aus der Staatskasse für zukunftsorientierte Investitionen bereitgestellt würden. Außerdem plane die Region den Bau  der Produktionsanlage „Bio Tfuel“ für Biokraftstoffe der zweiten Generation.


Sarkozy erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass sich Paris das Ziel gesetzt habe, innerhalb der nächsten acht Jahre den Anteil von erneuerbarer Energie auf 25 % zu steigern. Der Staatschef zeigte sich entschlossen, Frankreichs Agrarproduktion auch künftig zu erhalten, und zwar sowohl für die Lebensmittelherstellung als auch für industrielle Zwecke. (AgE)

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