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Siemens setzt auf Meeresenergie

Der Technologiekonzern Siemens will den britischen Hersteller von Gezeitenkraftwerken Marine Current Turbines (MCT) übernehmen und so weiter im Bereich der erneuerbaren Energien Fuß fassen. Bereits im November 2011 hatte Siemens 45 Prozent des Unternehmens aus Bristol gekauft. In den nächsten Wochen sollen die restlichen Anteile übernommen werden, berichtet das Internetportal business-on.de.

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Der Technologiekonzern Siemens will den britischen Hersteller von Gezeitenkraftwerken Marine Current Turbines (MCT) übernehmen und so weiter im Bereich der erneuerbaren Energien Fuß fassen. Bereits im November 2011 hatte Siemens 45 Prozent des Unternehmens aus Bristol gekauft. In den nächsten Wochen sollen die restlichen Anteile übernommen werden, berichtet das Internetportal business-on.de.


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Offenbar setzt man bei Siemens große Hoffnungen in die Energie aus dem Meer. „Wir werden die Kommerzialisierung dieser vielversprechenden Technologie weiter vorantreiben, die die planbare Energie der Gezeiten nutzt. Ziel ist es, eine führende Position in diesem Zukunftsgeschäft einzunehmen“, sagte Ted Scheidegger, Leiter der Sparte Solar & Hydro im Siemens-Sektor Energy.


Gezeitenkraftwerke, wie sie von MCT hergestellt werden, nutzen die bei Ebbe und Flut entstehenden Strömungen im Meer. Diese Energieform ist sehr gut planbar, denn anders als bei Wind- oder Solarenergie lässt sich so regelmäßig und konstant Strom erzeugen. Zudem ist der Aufbau solcher Kraftwerke einfacher durchzuführen als der von Offshore-Windparks.


Siemens geht daher davon aus, dass der Bereich Meeresenergie bis 2020 jährlich zweistellige Wachstumsraten verzeichnen wird. Für die deutschen Küsten kommen Gezeitenkraftwerke weniger in Frage, da die Strömungsstärken hier zu gering sind. Potenziale gibt es dagegen in dem Küstenbereichen von Kanada, Großbritannien, Irland, Frankreich und einigen ostasiatischen Ländern, berichtet business-on.de weiter.

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