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Sinkt die Solarvergütung schon zum 1. Juli 2010?

Der Bundesumweltminister Norbert Röttgen will sich bereits am 13. Januar mit den Vertretern der Solarbranche treffen, um über sinkende Vergütungssätze zu verhandeln. Das will das "Handelsblatt" erfahren haben. Ähnliches hatte bereits vor zwei Wochen der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU, Dr. Joachim Pfeiffer, gegenüber top agrar angedeutet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bundesumweltminister Norbert Röttgen will sich bereits am 13. Januar mit den Vertretern der Solarbranche treffen, um über sinkende Vergütungssätze zu verhandeln. Das will das "Handelsblatt" erfahren haben.


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Ähnliches hatte bereits vor zwei Wochen der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU, Dr. Joachim Pfeiffer, gegenüber top agrar angedeutet. Damit verdichtet sich das, was Experten schon länger vermuten: Die neue Bundesregierung wird höchstwahrscheinlich Mitte des kommenden Jahres die Vergütung für Solarstrom senken, weil diese nach Ansicht vieler Fachleute derzeit viel zu hoch ist.


Sogar aus der Solarbranche selbst mehren sich die Stimmen, die eine Kürzung der Vergütung fordern. So schlägt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Solarwirtschaft, in einem Brief an den Umweltminister vor, die reguläre Degression für Solarstrom um bis zu fünf Prozentpunkte anzuheben.


Hintergrund: Die Solarstromvergütung bleibt zwar für einmal an das Stromnetz angeschlossene Anlagen 20 Jahre lang gleich. Sie sinkt aber jedes Jahr um bis zu zehn Prozent für Anlagen, die in dem entsprechenden Jahr installiert werden. Fachleute haben hierfür den Begriff "Degression" geprägt.


Weiter heißt es in dem Beitrag vom Handelsblatt: Erstmals greifen könnte die neue Regelung zum Jahreswechsel 2011. Um die Stromkunden aber schnell zu entlasten, schlägt die Solarindustrie ein einmalige Kürzung bereits für Mitte 2010 vor. Die Hälfte der für das Jahresende 2010 festgeschriebenen regulären Degression soll auf den 1. Juli vorgezogen werden. Das wären dann rund fünf Prozent.


top agrar wird Sie über die aktuelle Entwicklung auf dem Laufenden halten.

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