Die geplanten Änderungen am EEG bleiben umstritten. Der Obmann der Union im Umweltausschuss Joseph Göppel (CSU) hat Nachbesserungen bei der EEG-Novelle gefordert. Unter anderem macht er sich dafür stark, die Vergütungsklasse zwischen zehn und 100 Kilowatt Leistung zu erhalten. Der Strom für diese Anlagengrößen will Göppel mit 18,5 Cent je Kilowattstunde vergüten. Das berichtet das Internetportal „Solarserver“. Bisher sehen die Pläne der Bundesregierung diese Vergütungsklasse nicht mehr vor. Sie würden in der neuen Klasse bis 1000 KW mit nur 16,5 Cent/KWhvergütet.
Darüber hinaus will Göppel die Speicherung von Solarstrom für den Eigenverbrauch fördern. Sein Vorschlag sieht vor, selbstverbrauchten Strom genau wie eingespeisten zu vergüten. Die Kosten für den Stromspeicher würden sich dann durch die vermiedenen Kosten für den Stromkauf finanzieren. Ebenso wie bei der Einspeisevergütung sollen aber nur 85 Prozent des Stroms vergütet werden, da es auch ohne Speichertechnik möglich sei 15 Prozent selbst zu verbrauchen.
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