Der Nachrichtendienst Reuters meldet, dass sich Hausbesitzer und Industrie auf weitere Kürzungen der Solarstromvergütung einstellen müssen. Demnach gibt es nicht nur innnerhalb der Regierung Zustimmung für eine vorgezogene Kürzung, sondern auch bei Abgeordneten von SPD und Grünen.
Reuters zitiert unter anderem aus einem Kürzungsfahrplan, den der Vize-Fraktionschef Ulrich Kelber erstellt haben soll. Darin heißt es: "Die SPD ist offen für eine zubauabhängige Variation der einzelnen Degressionsschritte."
Bereits vor einigen Tagen hatte eine Pressemeldung in der Solarbranche für Aufruhr gesorgt. Demnach nimmt der Druck auf Röttgen aus der CDU/CSU-Fraktion zu, die Solarförderung im kommenden Jahr nochmals außer der Reihe zu kürzen. Die ausführliche Meldung finden Sie hier.
In der Branche wird derzeit nicht nur über eine außerplanmäßige Kürzung der Vergütung diskutiert, sondern auch über eine Begrenzung des jährlichen Zubaus von Solarstromanlagen. Hintergründe dazu finden Sie hier.