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Stadtwerke greifen Energiekonzerne an

Die acht größten deutschen Stadtwerke haben sich unter dem Kürzel 8KU zusammengeschlossen und wollen so Bewegung in den Wettbewerb mit den Energiekonzernen bringen. Wie die Financial Times Deutschland und Spiegel Online berichten, planen die lokalen Energieversorger Investitionen in Höhe von zehn Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren.

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Die acht größten deutschen Stadtwerke haben sich unter dem Kürzel 8KU zusammengeschlossen und wollen so Bewegung in den Wettbewerb mit den Energiekonzernen bringen. Wie die Financial Times Deutschland und Spiegel Online berichten, planen die lokalen Energieversorger Investitionen in Höhe von zehn Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren. Diese Summe reicht nach 8KU-Koordinator Thomas Preuß aus, um zehn Gigawatt Kraftwerkleistung zu installieren. Das entspricht acht großen Atomkraftwerken.


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Neben ortsnahen Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung auf der Basis von Gas oder Kohle soll ein großer Teil des Geldes auch in den Ausbau der Erneuerbaren Energien fließen. Vor allem die Windkraft haben die kommunalen Versorger im Visier. Dabei beschränken sie sich nicht nur auf den deutschen Markt. Auch der polnische Windmarkt wird vonder 8KU beobachtet, konkrete Verhandlungen gäbe es aber noch nicht. „Die Projekte liegen in den Schubladen. Was uns fehlt, ist Planungssicherheit auch bei den Durchführungsbestimmungen“, sagt Preuß und kritisiert die schleppende Durchsetzung der Energiewendegesetze seitens der Politik.


Mit über 50 Prozent Anteil am deutschen Stromverkauf sind die Stadtwerke zwar Marktführer auf diesem Gebiet, sie sind allerdings stark abhängig von der Erzeugung der Energiekonzerne. Die geplanten Investitionen sollen zu mehr Unabhängigkeit führen. Von einigen Skeptikern wird jedoch angezweifelt, ob die Kommunalbetriebe auch auf lange Sicht ausreichend Kapital für den Ausbau bereitstellen können.

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