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Achtung: Zeckenbiss

Zeckenbisse gehören zu den unangenehmen Begleiterscheinungen des Sommers. Zecken sitzen in hohem Gras, Gebüschen oder am Feldrand und beißen sich nicht nur an vorbeilaufenden Hunden fest, sondern auch an Menschen. Gerade Landwirte sind z. B. bei der Waldarbeit oder Heu-Ernte betroffen.

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Zeckenbisse gehören zu den unangenehmen Begleiterscheinungen des Sommers. Zecken sitzen in hohem Gras, Gebüschen oder am Feldrand und beißen sich nicht nur an vorbeilaufenden Hunden fest, sondern auch am Menschen. Landwirte sind vor allem bei der Waldarbeit oder Heu-Ernte betroffen.

Zecken sind gefährlich, weil sie FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) und Borreliose übertragen können.



Borreliose ist eine Krankheit, die durch Bakterien verursacht wird. Etwa 5 % der von Zecken gebissenen Personen erkranken an Borreliose. Die Bakterien sitzen im Darm der Zecke. Deshalb ist das Risiko, an Borreliose zu erkranken geringer, wenn man die Zecke möglichst früh findet und entfernt. Körperstellen wie die Kniekehlen, die Achseln, der Hals oder die Bereiche hinter den Ohren sind bei den kleinen Tierchen besonders beliebt. Man sollte sie deshalb jeden Abend kontrollieren.



FSME ist eine Virus-Erkrankung. Betroffene Personen haben zunächst grippeähnliche Symptome und sind dann ein bis drei Tage beschwerdefrei. Nach dieser vermeintlich gesunden Zeit kommt es zur Entzündung der Hirnhäute. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen und Bettruhe einhalten. Gegen FSME gibt es im Gegensatz zu Borreliose eine Schutz-Impfung. Menschen, die in Risikogebieten wie Baden-Württemberg, Bayern oder Südhessen leben, empfiehlt das Robert-Koch-Institut daher eine Schutzimpfung durch den Hausarzt.



Um sich vor Zecken zu schützen, sollten Sie an Gefahrenstellen (z. B. hohes Gras, im Wald, bei der Feldarbeit) möglichst helle Kleidung tragen. Auf diesem hellen Untergrund sind Zecken besser zu sehen. Wurden Sie dennoch von einer Zecke gebissen, sollten Sie diese unverzüglich mit einer Zeckenzange entfernen. Beobachten Sie die Wunde, ob sich Veränderungen, wie z. B. Wanderröte, im umliegenden Gewebe abzeichnen und suchen Sie ihren Hausarzt auf. 

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