Osteoporose – ein Thema für "Damen im höheren Alter"? Oh nein! Vor allem präventiv und frühzeitig kann man der Osteoporose, den "brüchigen Knochen" vorbeugen.

Fakt ist: Etwa 17 Prozent aller Frauen ab 50 Jahre leiden unter Osteoporose. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Osteoporose zu erkranken, immer weiter. Betroffene Personen tragen das Risiko, sich ihre Knochen bereits bei geringer, „alltäglicher“ Belastung zu brechen.

Die Krankheit ist, wenn sie einmal ausgebrochen ist, nicht mehr zu heilen. Die Gefahr, sich minutenschnell Knochenbrüche zuzuziehen, kann im Bestfall nur reduziert oder verzögert werden. Wichtig zu wissen: Ausreichend Magnesium und Calcium im Jugendalter sind ein wichtiger Faktor, um der Osteoporose vorzubeugen.

Neben der Ernährung sind sportliche Aktivitäten, z.B. Tennis, Handball, Joggen, die zur starken Belastung der Knochen führen, schützend gegen Osteoporose. Dabei kommt es besonders bei Sprüngen – durch das starke Stauchen von Knochen und Gelenken – zu kleinsten Verletzungen in der Knochensubstanz. Der Körper kann mit diesen Verletzungen im Normalfall gut umgehen. Positiv daran ist: Die Knochensubstanz wird gestärkt, so erhöht sich die Knochendichte. Das beugt der Osteoporose wesentlich vor.

Stark schonende Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren haben hingegen nur einen geringen Effekt, um Osteoporose zu verhindern.

Tipp: Von Osteoporose betroffene Frauen und Männer sollten auch bei einer bestehenden Erkrankung auf die Zufuhr von Calcium und Magnesium achten. Milchprodukte wie Käse oder Joghurt eignen sich sehr gut, um den Tagesbedarf zu decken. Personen, die keine Milchprodukte essen oder vertragen, können auch auf spezielle Mineralwässer zurückgreifen, die einen erhöhten Calciumgehalt aufweisen.